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Valtteri Bottas: «Es kommt sehr auf die Strecke an»

Von Vanessa Georgoulas
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Mercedes-Star Valtteri Bottas konnte das Rennen in Austin beim letzten Formel-1-Besuch im Jahr 2019 gewinnen, auch den jüngsten GP in Istanbul entschied er für sich. Von grossen Fortschritten will er aber nicht sprechen.

Valtteri Bottas konnte drei der jüngsten vier Rennen auf dem Podest beenden: In Zandvoort und Italien wurde er jeweils Dritter, das vergangene Kräftemessen in der Türkei entschied der stille Finne sogar für sich – genauso wie den USA-GP in der Saison 2019, als die Formel 1 zuletzt auf dem «Circuit of the Americas» unterwegs gewesen war.

Entsprechend zuversichtlich blickt er auf den diesjährigen GP auf dem texanischen Rundkurs, Bottas sagt: «Natürlich lautet das grosse Ziel, die gute Form zu halten. Derzeit fühle ich mich sehr wohl im Auto und das konnte man in den letzten rennen auch sehen. Ich sehe auch keinen Grund, warum ich hier nicht auch stark sein sollte. Letztes Mal konnte ich hier eine gute Performance zeigen und ich freue mich darauf, endlich wieder auf dieser Strecke zu fahren, denn es war sehr schade, dass wir den GP im letzten Jahr nicht bestreiten konnten. Es ist schön, wieder hier zu sein.»

Zum «Circuit of the Americas» sagt der 32-Jährige: «Die Strecke macht Spass, ich mag das Layout und das geht den anderen Piloten auch so, seit dieser Rundkurs in den WM-Kalender aufgenommen wurde. Speziell der erste Sektor ist ein Vergnügen und die Piste bietet auch viele Überholmöglichkeiten. Zudem ist das Publikum hier immer sehr herzlich, die amerikanischen Fans unterstützen uns sehr und ich bin mir sicher, dass wir ein grossartiges Rennen erleben werden.»

Die Fortschritte, die Mercedes in den vergangenen Wochen machen konnte, will Bottas nicht überbewerten. Der aktuelle WM-Dritte sagt: «Ich habe nicht das Gefühl, dass wir als Team grosse Fortschritte gemacht haben, denn wir haben die Entwicklung des diesjährigen Autos früh beendet. In den vergangenen Rennen war es deshalb ziemlich unverändert. Es kommt also sehr auf die Strecke an und ich denke, wir lernen unser Gesamtpaket auch immer besser kennen, deshalb können wir auch mehr Potenzial ausschöpfen. Es ist aber nicht so, dass wir allen anderen Teams um Meilen voraus sind, das dürfen wir nicht vergessen.»

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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