Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Charles Leclerc: «Es fehlt noch ein bisschen was»

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc beendete beide Freitagstrainings auf dem «Circuit of the Americas» auf einem Top-10-Platz. Der 24-jährige Monegasse erklärte hinterher, worauf es im Qualifying ankommen wird.

Nach dem ersten Austin-Tag zog Ferrari-Ass Charles Leclerc eine positive Zwischenbilanz. Der schnelle 24-Jährige aus Monte Carlo beendete das erste Training auf dem «Circuit of the Americas» als Viertschnellster, von der Bestzeit trennten ihn allerdings 1,460 sec. Am Nachmittag verkürzte er seinen Rückstand auf die Spitze auf 0,626 sec, musste sich aber mit dem siebten Platz auf der Zeitenliste begnügen.

Nach insgesamt 41 Runden erklärte der Monegasse: «Es war ein produktiver Tag. Die erste Session lief richtig gut, speziell mit wenig Sprit an Bord waren die Zeiten wirklich gut. Im zweiten Training war ich dann im Qualitrimm nicht mehr ganz so schnell unterwegs, aber die Longruns sahen gut aus. Das ist mit Blick auf das Rennen am Sonntag das Wichtigste.»

Leclerc räumte aber auch gleich ein: «Da und dort fehlt es noch ein bisschen an Leistung, und es ist eine sehr knifflige Strecke, auf der wir den richtigen Kompromiss bei der Fahrzeug-Abstimmung fürs Qualifying und Rennen hinbekommen müssen.» Und er betonte: «Die Strecke hat auch viele Bodenwellen, da ist es sehr schwierig, so präzis wie gewohnt fahren zu können. Das macht es nicht einfach für uns.»

Die hohe Temperatur des Asphalts, der fast 40 Grad Celsius heiss wurde, erschwerte die Arbeit zusätzlich. Der aktuelle WM-Siebte sagte dazu: «Denn im ersten Sektor fühlte sich das Auto sehr, sehr gut an, und im letzten Sektor dann sehr, sehr schlecht, ganz einfach, weil die Reifen gegen Ende nicht im Arbeitsfenster waren», schilderte er.

«Im Qualifying werden wir deshalb am Anfang der Runde etwas konservativ vorgehen müssen, um dann am Ende etwas mehr Tempo zu finden. Wir müssen da die richtige Balance finden», weiss der zweifache GP-Sieger.

2. Training, Austin

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1: 34,946 min
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,203
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:35,310
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:35,360
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,457
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,561
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:35,572
08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,824
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,919
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,138
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,158
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,242
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:36,376
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,558
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,718
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,983
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,041
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,254
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,490
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,026

1. Training, Austin

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:34,874 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34,919
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,806
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:36,334
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:36,508
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,611
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:36,798
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,855
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,874
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,876
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:36,966
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,970
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,972
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,982
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:37,068
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:37,458
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,463
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:37,954
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,866
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:42,239

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5