Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lando Norris (2.): «Ich war einfach nur ein Idiot»

Von Vanessa Georgoulas
Lando Norris

Lando Norris

McLaren-Talent Lando Norris war im zweiten Training auf dem «Circuit of the Americas» der Zweitschnellste hinter Sergio Pérez. Leicht war es nicht, eine gute Runde hinzubekommen, erklärte der Brite hinterher.

Für Lando Norris endete der Trainingsfreitag in Austin erfreulich, der aktuelle WM-Vierte schaffte es im zweiten Training, die zweitschnellste Runde zu drehen. Nur Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez blieb auf seinem schnellsten Umlauf knapp zweieinhalb Zehntel schneller. Entsprechend gut gelaunt stellte sich der Brite den Fragen der TV-Kollegen, als er die zweite Trainingsstunde hinter sich hatte.

«Es war ein guter Tag«, fasste Norris zufrieden zusammen. Gleichzeitig stellte er klar: «Es war aber alles andere als einfach, eine gute Runde hinzubekommen, das lag am Wind, den Bodenwellen und den heissen Temperaturen. Die haben die Arbeit sehr knifflig gemacht. Beim Setup konnten wir einige Fortschritte erzielen. Bei den ersten Ausfahrten hatte ich noch ziemlich Mühe, aber wir haben ein paar Sachen angepasst und danach war ich viel glücklicher mit dem Auto.»

«Ich denke, wir sind in einer guten Lage und wissen, wie wir ziemlich einfach noch weitere Verbesserungen vornehmen können, um mein Vertrauen weiter zu stärken. Und das führt für gewöhnlich zu noch besseren Rundenzeiten. Es war ein anständiger Auftakt und ich freue mich schon auf das restliche Wochenende», fügte der McLaren-Star strahlend an.

Ganz ohne Selbstkritik kam der 21-Jährige aus Bristol aber nicht aus: «Ich habe ein paar Mal die Räder blockiert und das lag nicht an den Bodenwellen oder dem Grip-Niveau, ich war einfach nur ein Idiot. Ich habe schlicht auf den Randsteinen gebremst, und die erste Regel lautet, dass man das nicht tun darf. Das war schlicht dumm von mir», erklärte er verlegen, als er auf seine stehenden Räder angesprochen wurde.

2. Training, Austin

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1: 34,946 min
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,203
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:35,310
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:35,360
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,457
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,561
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:35,572
08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,824
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,919
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,138
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,158
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,242
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:36,376
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,558
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,718
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,983
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,041
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,254
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,490
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,026

1. Training, Austin

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:34,874 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34,919
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,806
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:36,334
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:36,508
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,611
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:36,798
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,855
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,874
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,876
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:36,966
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,970
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,972
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,982
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:37,068
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:37,458
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,463
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:37,954
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,866
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:42,239

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