Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Lokalmatador fährt erste Bestzeit

Von Dennis Grübner
Mark Webber

Mark Webber

Mark Webber und Sebastian Vettel lieferten sich im 1. Freien Training zum Grossen Preis von Australien ein Duell um die Spitze, mit dem besseren Ausgang für Webber.

Die erste Bestzeit des Jahres geht an Mark Webber. Der Australier fuhr im ersten Training zu seinem Heimrennen mit einer 1:26.831 min. die Bestzeit in Melbourne. In seiner letzten fliegenden Runde setzte er sich um 0,327 vor Weltmeister Sebastian Vettel. Auf Platz drei folgte mit 0,918 Sekunden Rückstand Fernando Alonso. Der Spanier verbrauchte im Gegensatz zu den Red Bull allerdings auch nur einen Reifensatz, während Webber und Vettel deren Zwei nutzten.

Auf Rang vier landete Nico Rosberg, der rund eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Michael Schumacher auf Platz acht war. Rubens Barrichello wurde Fünfter, vor dem McLaren-Duo Jenson Button und Lewis Hamilton.

Nick Heidfeld musste sich am Mittag seinem Teamkollegen Vitaly Petrov geschlagen geben. Während Petrov auf Rang zehn fuhr, reichte es für Rückkehrer Heidfeld nur für Platz zwölf, knapp hinter Felipe Massa. Adrian Sutil wurde 13., Nico Hülkenberg im zweiten Force India 18. Timo Glock war auf Position 21 der Langsamste.

Die beiden HRT-Fahrzeuge kamen wie erwartet noch nicht zum Einsatz. Karun Chandhok fuhr ebenfalls keine Rundenzeit, da er bereits in der ersten Minute des Trainings seinen Lotus ins Aus beförderte. In Sektor eins stieg er ausgangs Kurve drei zu forsch aufs Gaspedal und rutschte mit der Nase in die Wand. «Ich hab’s einfach verloren», so der Kommentar des Inders über den Teamfunk.

Viele Fahrer hatten am Mittag noch mit der rutschigen Strecke zu kämpfen. Der befürchtete Regen fiel zwar noch nicht, die Trainings der Rahmenrennserien zuvor sorgten allerdings dafür, dass die Strecke an vielen Stellen schmutzig war. Zudem herrschte im Albert Park bei 17 °C Aussentemperatur ein starker Wind.
 

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