MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Fernando Alonso: «Einige positive Überraschungen»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso ist zufrieden mit dem Verlauf des Trainingsfreitags in Bahrain

Fernando Alonso ist zufrieden mit dem Verlauf des Trainingsfreitags in Bahrain

Formel-1-Routinier Fernando Alonso beendete den Trainingsfreitag in Bahrain als Fünftschnellster. Warum sich der zweifache Champion trotzdem noch keine zu grossen Hoffnungen machen will, erklärte er hinterher.

Für Fernando Alonso verlief der erste Tag des Bahrain-Rennwochenendes vielversprechend. Der Alpine-Pilot schaffte im ersten Training 14 Umläufe und stellte dabei die achtschnellste Rundenzeit auf. Am Abend legte er 24 Runden zurück und war am Ende mit 1:32,877 min der Fünftschnellste. Von der Bestzeit von Max Verstappen trennten ihn knapp neuneinhalb Zehntel.

Hinterher fasste der Asturier zufrieden zusammen: «Das Auto fühlte sich gut an und ich bin generell zufrieden mit dem Tag, der reibungslos verlief.» Gleichzeitig fügte der ehrgeizige 40-Jährige an: «Natürlich müssen wir auch noch etwas Performance finden, speziell in den langsameren Kehren haben wir noch Luft nach oben.»

«Die schnelle Runde fühlte sich gut an, aber die Bedingungen und der Wind ändern sich stetig. Wir müssen also vorsichtig sein mit unseren Prognosen, denn am Samstag könnten wir ein ganz anderes Auto vorfinden», warnte der Formel-1-Routinier. «Deshalb will ich mir noch keine zu grossen Hoffnungen machen und das Qualifying abwarten, bei dem alle die gleichen Bedingungen haben werden. Mal schauen, ob es fürs Q3 reicht, das zu erreichen wird wohl unser erstes Ziel sein.»

Sein Teamkollege Esteban Ocon verlor im ersten Training etwas Zeit, weil sein Seitenkasten bei der ersten Ausfahrt auf der Strecke blieb und das Team Reparaturarbeiten verrichten musste. Dennoch drehte er 15 Runden und war am Ende der Session der Zwölftschnellste. Auch im zweiten Training kam er nicht über die zwölfte Position hinaus, mit 1:33,360 min blieb er nahezu fünf Zehntel langsamer als sein Teamkollege.

Der Franzose erklärte nach getaner Arbeit: «Das Mittelfeld scheint hart umkämpft zu sein und wir haben einen lehrreichen Tag erlebt. Das Problem mit dem Seitenkasten, der abfiel, hatten wir schnell im Griff. Abgesehen davon war es ein anständiger Auftakt für das Team und im Qualifying werden wir sehen, wo jeder steht. Ich freue mich darauf, mein Bestes zu geben.»

2. Training, Sakhir

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:31,936
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,023
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:32,520
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,529
05. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,877
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,951
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:32,958
08. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,085
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:33,144
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,183
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,280
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:33,360
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:33,621
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:33,789
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,953
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,958
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,061
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,166
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:34,486
20. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:34,735

1. Training, Sakhir

01. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:34,193 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,557
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,611
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:34,629
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:34,742
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,814
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,943
08. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:35,000
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:35,028
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:35,050
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,053
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:35,151
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,644
14. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,815
15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,923
16. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,304
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,402
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,536
19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,804
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, keine Zeit

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