MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Sergio Pérez (3.): Wegen Ferrari sehr viel Arbeit

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez zeigt seinen Helm mit den Farben von Pedro Rodríguez

Sergio Pérez zeigt seinen Helm mit den Farben von Pedro Rodríguez

Der Mexikaner Sergio Pérez will die Erfolgsbilanz der Mexikaner in der Formel 1 ausbauen: Er und Pedro Rodríguez haben vier Rennen gewonnen und 25 Podestplätze erobert. Dazu aber muss Pérez zulegen.

Schöne Geste des Red Bull Racing-Piloten Sergio Pérez beim Monaco-GP: Er fährt in den Helmfarben seines Landsmannes Pedro Rodríguez (silber und schwarz), auf dem Kopfschutz steht die Erfolgsbilanz der beiden Formel-1-Mexikaner – vier GP-Siege (Sergio zwei und Pedro zwei), 25 Podestplätze.

Um diese Bilanz zu verbessern, muss sich Pérez steigern. Nach dem ersten Trainingstag auf dem Circuit de Monaco sagt der gegenwärtige WM-Dritte: «Uns war klar, dass Ferrari schnell sein würde, aber dass sie im zweiten Training ein solch hohes Tempo anschlagen würden, das hat mich dann doch überrascht.»

«Aus den Daten geht hervor – wir müssen in allen Belangen zulegen, wenn wir Leclerc und Sainz gefährden wollen, sie sind wirklich sehr stark.»

«Es ist schön, wieder in Monaco fahren zu können, und wir hatten ein gutes Training; vielleicht abgesehen von viel Verkehr im Dauerlauf: Ich konnte kaum zwei Runden in Folge fahren, ohne aufgehalten zu werden.»

«Wir haben sehr viel Arbeit vor uns, wenn wir auf Augenhöhe mit Ferrari fahren wollen. Der Abstand ist derzeit zu gross. Aber wir haben noch genügend Zeit, und entscheidend ist nicht ein freies Training, sondern die Qualifikation.»

Wie haben Pedro Rodríguez und Sergio Pérez eigentlich in Monaco abgeschnitten? Sergio ging bei neun Einsätzen im Fürstentum vier Mal vom siebten Startplatz ins Rennen und wurde 2016 mit Force India Dritter hinter Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo.

Rodríguez startete von 1967 bis 1971 fünf Mal in Monte Carlo, startete 1971 im BRM als Fünter und wurde 1967 im Cooper-Maserati im Grand Prix ebenfalls Fünfter.

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,656 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,700
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,035
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,103
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,294
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,406
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,636
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,912
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,059
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,134
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,239
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,267
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,468
14. Alexander Albon (T), Williams, 1:14,486
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,525
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,623
17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,894
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,216
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:16,276
20. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, ohne Zeit (Unfall)

1. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,531 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,570
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,601
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,712
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,056
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:15,083
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:15,157
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,211
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:15,387
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,499
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,536
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,539
13. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:15,749
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,806
15. Alex Albon (T), Williams, 1:16,110
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:16,315
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:16,417
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:17,714
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:18,636
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit

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