Formel 1: Seltsame Erklärung für Crash

Renault stagniert

Von Peter Hesseler
Heidfeld zog am Ende gekonnt an Buemi vorbei

Heidfeld zog am Ende gekonnt an Buemi vorbei

Heidfeld und Petrov kamen in Istanbul trotz ordentlichen Tempos nicht nach vorne – was war da los?

Wie zäh die Arbeit für das Renault-Team in der Türkei war, zeigt die Ausbeute: Aus den Startplätzen 7 (Petrov) und 9 (Heidfeld) machte das Team bis ins Ziel die Ränge 7 (Heidfeld) und 8 (Petrov).

Petrovs R31 wurde früh von Michael Schumacher angefahren, der den Russen nicht vorbei lassen wollte. Dann geriet Petrov auch noch (mehrfach) mit Teampartner Heidfeld aneinander, der mindestens einmal verärgert die Fast aus dem Cockpit recken musste. Letztlich spielte «Quick Nick» seine Erfahrung jedoch aus und zog kurz vor Ende am Teamkollegen vorbei.

Nick Heidfeld sagt: «Es ist immer gut zu punkten, aber ich denke, dass ein besseres Resultat drin war. Ich bin nicht ganz glücklich mit diesem Rennen, steckte im Verkehr fest. Überholen war schwierig.»

Petrov sagte, dass Schumis Manöver ihm das Rennen ruiniert habe.

Renault hat jedenfalls Probleme, seine Frühform von Melbourne (Petrov, Dritter) und Malaysia (Heidfeld, Dritter) zu halten. Ausserdem scheint auf den Geraden zu wenig Leistung anzuliegen. Oder Probleme mit dem beweglichen Heckflügel verhindern, dass Heidfeld und Petrov nach vorne kommen. Die Gegner konnten erkennbar leichter überholen.

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