Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Petrov: «Ich bin okay für Kanada»

Von Peter Hesseler
Petrov-Renault am Schwimmbad von Monaco

Petrov-Renault am Schwimmbad von Monaco

Der russische Renault-Pilot hat zwei Tage nach seinem Unfall von Monaco noch Beinschmerzen, will aber am 12. Juni in Montreal wieder dabei sein.

«Mir geht es ganz gut», sagt Vitaly Petrov kaum zwei Tage nach seinem schweren Crash am Schwimmbad in Monaco.

Der Renault-Pilot hatte nach seinem Bremsmanöver, dass in der Mauer endete, derart heftige Schmerzen im Bein und verspürte Lähmungserscheinungen, dass er mit ärztlicher Hilfe aus dem beschädigten Auto geborgen werden musste.

«Ich konnte nicht raus, weil meine Beine eingeklemmt waren», sagt der Russe, «und weil ich sie nicht spürte, also dachte ich: Oh, jetzt hast du ein Problem. Im Krankenhaus nahmen sie dann einen umfangreichen Check vor. Demnach sieht es so aus, als ob alles okay sei. Ich brauche nur ein bisschen Pause, dann sehen wir weiter.»

Petrov war eigentlich machtloser Unbeteiligter, als der überrundete Alguersuari sieben Runden vor Schluss extrem ambitioniert hinter Hamilton herfuhr und dessen Bremsmanöver (wegen Sutil-Ausrutschers) zwangsläufig in einen Auffahrunfall mit dem Spanier mündete, dem Petrov ausweichen wollte.

Mit Blick auf den Kanada-GP am 12. Juni in Montreal sagt Petrov: «Ich habe ein wenig Schmerzen im Bein, aber in Kanada sollte ich dabei sein.»

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