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Offiziell: Pierre Gasly fährt 2023 für Alpine

Von Vanessa Georgoulas
Pierre Gasly wird im nächsten Jahr an der Seite von Esteban Ocon fahren

Pierre Gasly wird im nächsten Jahr an der Seite von Esteban Ocon fahren

Was seit Wochen als offenes Geheimnis gehandelt wurde, ist nun offiziell: Pierre Gasly wird im nächsten Jahr für das Alpine-Team auf Punktejagd gehen. Bei AlphaTauri wird er durch Nyck de Vries ersetzt.

Pierre Gasly wird im nächsten Jahr nicht mehr in den Farben von AlphaTauri in der Formel-1-Startaufstellung stehen. Der Franzose wechselt zum Alpine-Werksteam, um an der Seite von Landsmann Esteban Ocon Gas zu geben. Der 26-Jährige gehörte Jahrelang zum Red Bull Junior Team und stieg nach seinem GP2-Gesamtsieg von 2016 mit Toro Rosso (heute AlphaTauri) in die Formel 1 ein.

2019 wechselte er ins Red Bull Racing Team, für das er allerdings nur zwölf Renneinsätze bestritt, bevor er wieder zum Rennstall aus Faenza wechselte. 2020 feierte der aktuelle WM-Dreizehnte seinen ersten und bisher einzigen WM-Sieg in Monza, nahem er im Vorjahr in Brasilien als Zweiter seinen ersten GP-Podestplatz errungen hatte.

Im vergangenen Jahr stand er als Dritter von Baku zum dritten Mal auf dem Treppchen. In dieser Saison hatte er bisher mehr Schwierigkeiten, von den 17 WM-Läufen beendete er bloss sechs in den Punkten.

Nun freut sich der Rennfahrer aus Rouen über seinen mehrjährigen Vertrag mit Alpine. Bei AlphaTauri wird er durch Nyck de Vries ersetzt. «Ich freue mich, der Alpine-Familie beizutreten und dieses neue Kapitel in meiner Formel-1-Karriere zu beginnen. Für ein Team zu fahren, das französische Wurzeln hat, ist etwas ganz Besonderes. Ich kenne die Stärken von Alpine, da ich in den letzten Jahren gegen sie gefahren bin, und ihre Fortschritte und Ambitionen sind sehr beeindruckend.»

«Ich möchte Red Bull danken, da dies das Ende unserer neunjährigen Reise markiert», betont Gasly ausserdem. «Dank ihres Vertrauens und ihrer Unterstützung bin ich Formel-1-Fahrer geworden, und was wir in den letzten Jahren mit der Scuderia AlphaTauri erreicht haben, war etwas ganz Besonderes. Mit Blick auf die Zukunft möchte ich mein Bestes geben und all meine Erfahrung nutzen, damit ich um Podiumsplätze kämpfen und letztendlich dazu beizutragen kann, dass Alpine auch in Zukunft um WM-Titel kämpft.»

2. Training, Japan

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,935 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,170
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,786
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:42,834
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,187
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:43,204
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:43,533
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,733
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,884
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,525
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:44,709
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:44,962
13. Alex Albon (T), Williams, 1:45,039
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:45,257
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:45,261
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:45,885
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:46,030
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:46,776
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:47,491
Nicht im Einsatz: Mick Schumacher (D), Haas

1. Training, Japan

01. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,248 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,563
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,634
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,022
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,258
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,362
07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,761
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,889
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,969
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,234
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,429
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,486
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,558
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,570
15. Alex Albon (T), Williams, 1:44,791
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,878
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,424
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,103
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,192
20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:48,090

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