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Mick Schumacher: Das sagt er zu Bernie Ecclestone

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher: «Es ist schwierig, die Formel 1 zu vergessen, denn ich liebe sie zu sehr»

Mick Schumacher: «Es ist schwierig, die Formel 1 zu vergessen, denn ich liebe sie zu sehr»

Der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone rät Mick Schumacher, die Formel 1 zu vergessen und sich in anderen Motorsport-Serien zu versuchen. Darauf hat der Deutsche eine klare Antwort.

Ob die noch junge GP-Karriere von Mick Schumacher im nächsten Jahr beim Haas-Team fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Der Deutsche, der in dieser Saison sein zweites Formel-1-Jahr bestreitet und in Silverstone seine ersten Punkte erobern konnte, muss um sein Cockpit kämpfen. Ganz oben auf der Liste der Gegner im Fight um den zweiten Platz bei Haas steht sein Landsmann Nico Hülkenberg.

Wer das Rennen um das Cockpit neben Kevin Magnussen machen wird, soll in der nächsten Woche bestätigt werden. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte: «Es wird ganz sicher nicht in dieser Woche bekanntgegeben. Wir hoffen, dass wir unsere Pläne für 2023 in der nächsten Woche vor dem Finale in Abu Dhabi verkünden können. Das ist die Hoffnung, aber ich verspreche nichts.»

Mick Schumacher muss sich in Geduld üben – und weiter die Kommentare der GP-Beobachter, Experten und Journalisten ertragen. Zum Thema haben sich schon viele geäussert. Auch der frühere GP-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone bezog im RTL-Gespräch Stellung und legte dem 23-Jährigen nahe, er solle die Formel 1 vergessen und sich auf andere Motorsport-Serien konzentrieren.

Dazu sagt Schumacher, der den 16. WM-Rang belegt: «Mein Plan lautet, weiterzumachen. Und es ist schwierig, die Formel 1 zu vergessen, denn ich liebe sie zu sehr. Das wird also nicht passieren. Jeder hat zu allem eine eigene Meinung, aber mich interessieren nur die Ansichten jener Leute, die mir nicht egal sind. Das ist natürlich meine Familie und es sind ein paar andere aus der Formel 1, wie etwa Sebastian Vettel. Das sind die Meinungen, die mir wichtig sind.»

WM-Stand (nach 20 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 416 Punkte
02. Pérez 280
03. Leclerc 275
04. Russell 231
05. Hamilton 216
06. Sainz 212
07. Norris 111
08. Ocon 82
09. Alonso 71
10. Bottas 47
11. Vettel 36
12. Ricciardo 35
13. Magnussen 24
14. Gasly 23
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 696 Punkte
02. Ferrari 487
03. Mercedes 447
04. Alpine 153
05. McLaren 146
06. Alfa Romeo 54
07. Aston Martin 49
08. Haas 36
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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