Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Massa in letzter Runde

Von Guido Quirmbach
Massa war zum richtigen Zeitpunkt auf  der Strecke

Massa war zum richtigen Zeitpunkt auf der Strecke

Der Ferrari-Pilot hatte in der Schlussphase in Silverstone das beste Timing und sicherte sich somit die Bestzeit im zweiten Training zum britischen GP.

Viel Spass hatten die Zuschauer in Silverstone heute nicht, denn auch das zweite Training war verregnet. Was gleichbedeutend war mit wenig bis gar kein Fahrbetrieb. Die erste gezeitete Runde gab es durch Jaime Alguersuari nach sage und schreibe 52 Minuten.

Die letzte halbe Stunde entschädigte die Zuschauer dann ein wenig. Munter wechselte die Führung, auch Adrian Sutil bewiess seine Klasse im Regen und stand mehrfach an der Spitze des Klassementes. Am Ende war der Force-India-Pilot guter Sechster.
Wieder nicht mehr um die Bestzeit mitkämpfen tat Sebastian Vettel, der in den letzten Minuten, als es am schnellsten war, keine Zeit mehr setzen konnte. Rang 18 ist sicher eine etwas merkwürdigte Position für den WM-Leader von Red Bull. Im Gegensatz dazu aber stimmte das Timing von Felipe Massa, der sich mit seinem Ferrari in den letzten Sekunden die Trainingsbestzeit sicherte, die aber deutlich langsamer als beim ebenfalls nassen Vormittagstraining war.

Drei Minuten vor dem Ende war Michael Schumacher noch an der Spitze, doch in der turbulenten Schlussphase wurde der siebenfache Weltmeister noch bis auf Position 12 zurückgereicht. Die Mercedes-Ehre rettete Nico Rosberg mit Rang 2.

Kleiner Achtungserfolg für Neuling Ricciardo: Er war 2/10 schneller als Liuzzi und verdrängte damit seinen weit erfahreneren Teamkollegen bei HRT auf den letzten Rang.

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