Bestickt, nicht aufgedruckt!
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Modepolizei: Der Automobilweltverband FIA
Kaum waren die Querelen um den Abgas-angeströmten Diffusor vorbei, standen die Formel-1-Teams vor einem neuen Problem: Wie Speed-TV-Journalist Will Buxton berichtet, hatten abgesehen von Lotus, HRT und Virgin alle Teams illegale Rennanzüge im Gepäck. Denn die FIA-Regeln schreiben vor, dass die FIA-Zertifizierung auf dem Kragen eingestickt sein muss – Aufdrucke sind offensichtlich nicht zulässig.
Das Problem wurde über Nacht behoben, zum ersten freien Training rückten sämtliche Piloten im regelkonformen Outfit aus. Die Deutschland-GP-Besucher dürfen aufatmen, sie werden keine Neuauflage des Indianapolis-Rennens von 2005 fürchten müssen, als nur drei Teams (Ferrari, Jordan und Minardi) das Rennen bestritten.
