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Lotus mit Murray

Von Peter Hesseler
Gordon Murray, mit 65 in den nächsten Job

Gordon Murray, mit 65 in den nächsten Job

Die britische Traditionsmarke sichert sich die Dienste des früheren F1-Star-Konstrukteurs Gordon Murray, aber nur für die Strassenwagen-Abteilung.

Der frühere Brabham-Designer Gordon Murray wechselt zu Lotus, allerdings nicht zu Team Lotus oder dem von Lotus gesponsorten Renault-Team, sondern zur Lotus-Gruppe. Die gehört zum malaysischen Automobilkonzern Proton und steht hinter dem Engagement von Lotus Cars bei Renault.

Murray wird dort mit anderen Koryphäen wie Bob Lutz (früher General Motors und Ford) und Burkhard Göschel, dem früheren BMW-Entwicklungs-Vorstand, die Modellpalette der Zukunft aus- und bearbeiten. Der Südafrikaner Murray erfand in den 70er Jahren unter anderem den Brabham BT46B, der als „Staubsauger“-Wagen Berühmtheit erlangte, aber bald verboten wurde. Er baute Sieger- und Weltmeisterautos (für Piquet 1981 und 1983) und galt als ein Pioneer unter den Formel 1-Designern.

Später arbeitete er bei McLaren, wo er Ende 80er Jahre in die Automotive Group wechselte, also weg von der Rennstrecke, und am McLaren-Strassensportwagen «F1» mitwirkte.

Murray wollte Ende der 60er Jahre seine F1-Karriere bei Lotus starten, bevor er von Brabham-Techniker Ron Tauranac zur Konkurrenz gelockt wurde. Jetzt ist er doch bei Lotus angekommen, aber nur bei der Marke, nicht beim Lotus-Team.

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