Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Qualifiying in Monza: Vettel sensationell!

Von Guido Quirmbach
Teamchef Christian Horner und Sebastian Vettel haben gut lachen

Teamchef Christian Horner und Sebastian Vettel haben gut lachen

Souveräne Pole Position mit fast einer halben Sekunde Vorsprung auf Lewis Hamilton

Wieder einmal Pole Position für Sebastian Vettel. Die Art und Weise, wie er sich den besten Startplatz sicherte, war aber sehr beeindruckend. Schon seine erste Zeit in Q3 hätte zur Pole gereicht, doch im zweiten Run setzte der Heppenheimer noch einen drauf und hatte am Ende fast eine halbe Sekunde Vorsprung auf Lewis Hamilton. Der dritte, Jenson Button, fuhr nach zwei Sektorbestzeiten in die Box. Vettel hätte er sicher nicht erreicht, aber Hamilton wäre greifbar gewesen.

Bester Ferrari auf Rang 4 war Fernando Alonso vor Vettels Teamkollege Mark Webber. Auf den Plätzen: Massa, Petrov, und Schumacher, der in Q3 deutlich schneller als Nico Rosberg war. Bruno Senna trat in Q3 nicht mehr an.

Q1:
Für Aufragung in Q1 sorgte Pastor Maldonado, der beim Öffnen des Heckflügels ausgangs der Parabolica seinen Williams verlor und sich beim folgenden Dreher an der inneren Leitplanke die Nase abstreifte. Doch der Weg an die Box war kurz, er konnte nach wenigen Minuten Reparatur das Qualifying fortsetzen und sich sicher qualifizieren. Von den etablierten Teams erwischte es Jaime Alguersuari, der von Rubens Barrichello in dessen letzter Runde rausgekickt wurde. Die weitere Reifenfolge: Trulli, Kovlalainen, Glock, D´Ambrosio, Ricciardo und Liuzzi.

Q2:
Waren die Spitzenfahrer in Q1 auf den harten Reifen noch eher gemächlich unterwegs, stieg das Tempo zu Beginn von Q2 gleich deutlich an. Vettel fuhr mit 1.22.914 min gleich mehr als eine Sekunde schneller als im ersten Segment. Hinter den Red Bull, McLaren, Ferrari und Mercedes kämpften die Renault und Force India um die beiden letzten Plätze für Q3. Und die Renault machten das Rennen, Petrow landete auf Rang 9 und Bruno Senna warf mit seiner letzten Runde noch Paul Di Resta raus. Damit schaffte es Senna bei seinen beiden ersten beiden GP für Renault jeweils in Q3, damit haben nur wenige im Vorfeld gerechnet.

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