Ecclestone, Freund der Griechen
Ecclestone philosophiert über Griechenland-GP
Na, ist denn schon wieder der 1. April?
Könnte man meinen, wenn man F1-Promoter Bernie Ecclestone im britischen «Independent» reden hört. Trotz drohender Pleite sei Griechenland nach wie vor möglicher Schauplatz eines GP, sagt der Brite. Sein ganzer Satz zu diesem Thema lautet: «Nach Russland (Debüt für 2014 vertraglich fixiert) möchte ich nach Südafrika und Mexiko. Beide Länder versuchen derzeit, den GP zurück zu bekommen. Griechenland versucht auch, ein Rennen zu bekommen. Die Deutschen werden ihnen etwas Geld leihen.»
Also: Würden wir nach dem finanziell bedingten Verlust eines der früher zwei Deutschland-Rennen (pro Jahr) ausgerechnet Griechenland unter die Arme greifen, damit wir wenigstens dort ein Rennen sehen können?
Wenn wir freundlich bleiben wollen, dann werten wir das mal so: Ecclestone ist gefürchtet für seinen schwarzen Humor. Und hat derzeit ein klein wenig Ärger mit der Münchner Staatsanwaltschaft. Da kann man schon mal zynisch werden.