Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Kamui Kobayashi: «Null Grip»

Von Peter Hesseler
Viel Grip konnte Kamui Kobayashi da auch nicht erwarten

Viel Grip konnte Kamui Kobayashi da auch nicht erwarten

Die «Schweizer» erlebten am ersten Trainingstag einen gemischten Auftakt zum Grossen Preis von Südkorea – besonders die Sauber-Piloten sind skeptisch.

Bester Schweizer im Formel-1-Aufgebot war am ersten Trainingstag in Südkorea Sébastien Buemi auf Rang 9. Der Toro-Rosso-Pilot war – bei überwiegend nasser Fahrbahn – drei Sekunden langsamer als Tagessieger Lewis Hamilton.

Als er am Ende des Trainings die superweiche Reifenmischung ausprobieren wollte, drehte er sich, kaum dass er die Boxengasse verlassen hatte, also noch nicht mal auf einer schnellen Runde.

Sein Teamkollege Jaime Alguersuari wurde von Nico Rosberg im Mercedes von der Bahn geräumt, als Rosberg ein Fehler unterlief.

Die Schweizer aus Hinwil, Kamui Kobayashi und Sergio Pérez, belegten die Ränge 17 und 16, mit jeweils mehr als vier Sekunden Rückstand auf Hamiltons Bestzeit.

«Das war ein guter Tag», freute sich Buemi, denn wir haben gelernt, wann wir von Regen- auf Intermediatereifen umsteigen müssen und umgekehrt. Und wann man auf Slicks gehen sollte. Und wann nicht.»

Sergio Pérez befand: «Ich bin keine einzige Runde auf Slicks gefahren. Für mich war dieser Freitag alles andere als ideal, denn ich kenne die Strecke noch nicht. Morgen wird mir nicht allzu viel Zeit bleiben, um die Balance des Autos richtig hinzubekommen.»

Kamui Kobayashi klagt (über die halbwegs brauchbaren Runden auf fast trockener Fahrbahn am Ende): «Ich hatte null Grip. Die Strecke selbst bietet wenig davon, und unser Auto ist auch nicht besonders gut darin, die Intermediate-Reifen optimal zu nutzen. Generell macht es mir nichts aus, im Nassen zu fahren, und mit den Regenreifen war das auch kein Problem, aber später mit den Intermediates hatte ich grosse Schwierigkeiten. Es dauert anscheinend auch sehr lang, bis die Strecke hier abtrocknet. Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir morgen auf trockener Bahn fahren können.»
 

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