Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Erste Indien-Bestzeit an Hamilton

Von Guido Quirmbach
Kurze Zeit später ging Maldonados Motor in einer Rauchwolke hoch

Kurze Zeit später ging Maldonados Motor in einer Rauchwolke hoch

Munteres erstes Training auf der neuen Strecke von Indien. McLaren und Red Bull wirken am stärksten.

Den Erbauern des Buddh International Circuit ist eine für die heutige Zeit sehr schöne Strecke gelungen. Der erste Teil geprägt durch die Start/Ziel-Geraden und eine lange Gegengerade, folgen in der zweiten Hälfte einige sehr selektive Kurvenkombinationen, die es in sich haben. Besonders ein enges S gleich hinter einer schnellen Links hatte es den Piloten angetan, viele Piloten mussten dort unter dem indischen Smog durchs Gras.

Nach wenigen Minuten gab es eine rote Flagge, ein erstaunter indischer Hund schaute sich auf der Strecke um, woher sollte er auch wissen, dass er dort nichts verloren hatte.

Wie immer bei einer neuen Strecke gab es relativ viel Fahrbetrieb, da alle die Streckenführung lernen mussten. Fernando Alonso muss dies im zweiten Training nachholen, denn nach insgesamt vier absolvierten Umläufen rollte sein Ferrari aus, der Motor verlor erst an Leistung und stellte dann ab.

Landsmann Alguersuari, der anfangs lange führte, ging es nicht viel besser, er flog in die Barriere. Viel Arbeit für die Mechaniker von Toro Rosso. Das haben auch die Jungs von Williams, da Maldonado sein Cosworth-Aggregat um die Ohren flog.

In der letzten Runde holte sich Lewis Hamilton noch die Bestzeit von Sebastian Vettel. Während die McLaren von der ersten Runde an bei der Pace waren, brauchten die Red Bull etwas länger, aber im Endeffekt spielt es ja keine Rolle. Es scheint jedoch, als wären die beiden Rennställe auch in Indien diejenigen, die es zu schlagen gilt.

Die Mercedes belegten die Ränge 5 und 6, allerdings muss man abwarten, wie viel Ferrari noch zulegen kann. Allerdings dürften auf der immer noch sehr schmutzigen Rennstrecke noch alle deutlich zulegen können.
 

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