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Ferrari: So läuft die Entwicklung des 2025er-Renners

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur

Ferrari-Teamchef Fred Vasseur

Im nächsten Jahr wird der siebenfache Champion Lewis Hamilton zum ersten Mal im Formel-1-Ferrari Gas geben. Am Dienstwagen des Rekord-GP-Siegers wird eifrig gearbeitet, wie Teamchef Fred Vasseur beteuert.

Ferrari hat in diesem Jahr den WM-Titel der Konstrukteure um 14 Punkte verpasst. Die knappe Niederlage gegen McLaren schürt die Erwartungen für die nächste Saison, in der zum ersten Mal Lewis Hamilton an der Seite von Charles Leclerc für die Roten antreten wird.

Geht es nach Teamchef Fred Vasseur, sollen der Monegasse und der siebenfache Weltmeister gleich von Anfang an in einem Auto sitzen, mit dem sie um Siege fighten können. Deshalb wird hinter den Kulissen auch schon eifrig am Projekt 677, wie das Auto intern bezeichnet wird, gearbeitet.

Im Gespräch mit den Kollegen von «La Stampa» verriet der Franzose, dass der neueste GP-Renner aus Maranello auf dem Papier vielversprechend aussieht. Allerdings muss sich das Auto auch im Vergleich zur Konkurrenz – allen voran Red Bull Racing und McLaren – bewähren. Deshalb wird unermüdlich weiterentwickelt.

Vasseur berichtet: «Jeden Morgen arbeiten wir mit den Daten, die wir am Abend zuvor gesammelt haben. Wir wollen das Beste aus dem Saisonstart machen und so viele Punkte wie möglich einfahren, denn bald wird sich der Fokus auf die Saison 2026 verschieben, in der ein neues Regelwerk zum Einsatz kommt.»

Das 56-jährige Teamoberhaupt darf sich dabei auf die Unterstützung von Chassis-Technikchef Loïc Serra und Neuzugang Jérôme D’Ambrosio verlassen. «Die Integration von Loïc und Jérôme, der mein Stellvertreter ist und den ich bereits seit Formel-Renault-Zeiten kenne, läuft grossartig. Wir machen da gute Fortschritte. Sie tragen bei unseren Bemühungen, uns weiter zu verbessern, ihren Teil bei. Die Dynamik im Team ist sehr positiv», schwärmt er.

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26:33,291 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +5,832 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +31,928
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +36,483
05. George Russell (GB), Mercedes, +37,538
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +49,847
07. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:12,560
08. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:15,554
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:22,373
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:23,821
11. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
13. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Jack Doohan (AUS), Alpine, +1
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +2
Out
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Motorschaden
Valtteri Bottas (FIN), Sauber, Aufhängungsschaden
Franco Colapinto (RA), Williams, Motordefekt
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden

WM-Schlussstand (nach 24 von 24 GP und 6 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 437 Punkte
02. Norris 374
03. Leclerc 356
04. Piastri 292
05. Sainz 290
06. Russell 245
07. Hamilton 223
08. Pérez 152
09. Alonso 70
10. Gasly 42
11. Hülkenberg 41
12. Tsunoda 30
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 16
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Zhou 4
21. Lawson 4
22. Bottas 0
23. Logan Sargeant (USA) 0
24. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 666 Punkte
02. Ferrari 652
03. Red Bull Racing 589
04. Mercedes 468
05. Aston Martin 94
06. Alpine 65
07. Haas 58
08. Racing Bulls 46
09. Williams 17
10. Sauber 4

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