MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Ferrari weit abgeschlagen

Von Peter Hesseler
Alonso landete nicht unter den ersten Drei

Alonso landete nicht unter den ersten Drei

Ferraris ernüchternde Saisonbilanz – das Finale brachte keinen Podestplatz, aber Massas Versöhnung mit Hamilton.

Mit 20 Zählern aus dem Brasilien-GP schraubte Ferrari seine Saisonbilanz auf 375 Punkte hoch. Die Scuderia wurde damit WM-Dritter hinter McLaren-Mercedes (Zweiter, 497 Punkte) und Red Bull Racing (650).

Die Fahrer platzierten sich auf den Gesamträngen 4 (Fernando Alonso) und 6 (Felipe Massa).

Der Brasilianer, der weniger als die Hälfte von Alonsos Punkten sammelte, folgt in der WM direkt auf Lewis Hamilton, mit dem er sich auch auf den Strecken 2011 mehrfach näher gekommen war, als er geplant hatte – meist gefoult vom ungeduldigen Briten.

Alonso fehlt ein Punkt zu Gesamtrang 3. Dadurch spart er sich im Dezember die Reise nach Indien zur Preisverleihung der FIA. Das stört ihn nicht: «Alles ausser Platz 1 ist im Prinzip uninteressant», sagt der Spanier ehrlich. Er glaubt, das Team sei 2011 über seine Verhältnisse gefahren. Er hat zehn Podestplätze gesammelt (Massa keinen) – und das in einem Auto, «das nicht unter den besten zwei rangierte», so Alonso.

Man habe sich jedoch als Einheit enorm weiter entwickelt, und dies sei genau das, worauf man 2012 eine erfolgreiche Saison aufbauen müsse.

Teamchef Domenicali wies darauf hin, dass Alonso dieses Jahr mehr Punkte errungen hat als 2010, dem Jahr des Beinahe-Titelgewinns. Unser Tempo war dieses Jahr unzureichend, unsere Gegner zu stark. Jetzt haben wir Wochen harter Arbeit vor uns und sehen leider erst im Februar, ob sie fruchtbar war.»

Abschliessend dankte Domenicali McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, der nach dem GP bei Massa zur Versöhnung vorbeikam.

Alle Hintergründe zum Saisonfinale in Brasilien entnehmen Sie bitte der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, ab Dienstag, 29. November im Handel.

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