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Charles Leclerc (7.): «Das Auto hat mehr Potenzial»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc kam im Qualifying von Melbourne nicht über den siebten Platz hinaus. Der Monegasse blieb knapp sechseinhalb Zehntel über der Pole-Zeit von Lando Norris und sprach hinterher Klartext.

Dass sich Ferrari nach der Tagesbestzeit von Charles Leclerc am Trainingsfreitag ein besseres Qualifying-Ergebnis erhofft hatte, war nachzuvollziehen. Doch im Abschlusstraining betrug der Pole-Zeit-Rückstand des Monegassen, der der schnellere der beiden Ferrari-Stars war, knapp sechseinhalb Zehntel. Sein Teamkollege Lewis Hamilton war sogar mehr als achteinhalb Zehntel von der Bestzeit von Lando Norris entfernt.

Leclerc gestand nach dem Kampf um die Startpositionen zum ersten Grand Prix des Jahres in Australien: «Heute gingen wir zuversichtlich ins Qualifying, nachdem wir gestern einen guten Freitag erlebt hatten. Natürlich ist ein starker Auftakt keine Garantie für ein gutes Ergebnis am Samstag, dennoch kann man sagen, dass wir weiter von der Spitze entfernt sind, als wir gedacht haben.»

«Wir haben über Nacht definitiv Leistung eingebüsst und nun müssen wir analysieren, warum das so war. Ich denke, das Auto hat mehr Potenzial, als es das heutige Ergebnis vermuten lässt. Aber wir haben es nicht geschafft, dieses auszuschöpfen. Das geht auch auf mich, meine Runde war am Ende nicht die beste. Und uns fehlte es einfach an Tempo», seufzte der ehrgeizige 27-Jährige.

Mit Blick auf die Wetterprognose, die Regen für den ersten Grand Prix der Saison vorhersagt, erklärte der WM-Dritte des Vorjahres: «Das werden sicherlich knifflige Bedingungen, und ich kann nicht sagen, wie wir uns schlagen werden, denn ich habe in diesem Auto noch keine Runde im Nassen gedreht. Ich werde aber sicherlich mein Bestes geben und dann werden wir sehen, wo wir landen.»

Qualifying, Melbourne

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,096 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:15,180
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:15,481
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,546
05. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:15,670
06. Alex Albon (T), Williams, 1:15,737
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,755
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:15,973
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:15,980
10. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,082
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,175
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:16,453
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,483
14. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:16,862
15. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,520
16. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,525
17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:16,579
18. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, 1:17,094
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:17,147
20. Oliver Bearman (GB), Haas, ohne Zeit

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