Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Ferrari: Undichte Stelle

Von Peter Hesseler
Die Enthüllung des F150 bot 2011 biedere Kunst

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Die italienische «Gazetta dello Sport» lässt erste Feinheiten zum Konzept des neues Ferrari nach aussen dringen.

Zehn Tage vor der Präsentation der «Maria Rosa», der neuen Ferrari, hat die «Gazetta dello Sport» einige nette Details über das Auto durchsickern gelassen.

So verfüge es über ein Pull-Rod-System, also eine Dämpfung, die über Zugstreben funktioniert. Bisher fuhr Ferrari mit einem Push-Rod-System (Druckstreben-Dämpfung). Red Bull kehrte 2009 als erstes Team zu dieser eigentlich veralteten Technik zurück, die von ihrer baulichen Anordnung her den Vorteil bietet, das Auto der Strasse näher zu bringen, also tiefer zu fahren, und so den Luftwiderstand zu verringern. Auch der Fahrzeugschwerpunkt wird dadurch optimiert.

Bei der Präsentation Anfang Februar werde Ferrari das Auto noch mit alten Leitwerken zeigen, erst bei den Tests die Flügel des letzten Stands montieren.

Die Auspuffführung verlaufe derzeit noch herkömmlich knapp über dem hinteren Unterboden, werde aber womöglich schon bald nach dem zu erwartenden Vorbild von McLaren-Mercedes und Red Bull Racing deutlich weiter oben aus dem Auto herausragen.

Interessant auch: Im Hintergrund habe der ehemalige Ferrari-Chefdesigner Rory Byrne an der Konzeption des Autos mitgewirkt. Der Südafrikaner Byrne konstruierte die Seriensieger-Ferrari der Jahre 2000 bis 2004, zog sich aber ab 2006 immer mehr aus dem Kerngeschäft zurück in eine Beraterfunktion.

Byrne ist der einzige Fahrzeugbauer, der Red-Bull-Racing-Designer Adrian Newey von seiner historischen Leistung her nahe kommt.

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