MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Lauda: «Mercedes rückt vor»

Von Peter Hesseler
Schumacher strömte gierig an die Spitze

Schumacher strömte gierig an die Spitze

Der dreimalige Weltmeister sieht die Frühform der Silberpfeile in Melbourne schon bestätigt.

Niki Lauda war kaum im Fahrerlager angekommen, da traute sich der dreimalige Weltmeister auch schon ein Vor-Urteil zu.

«Natürlich kann man nach einem Trainingstag noch nicht allzu viel zur neuen Hackordnung sagen, das wird erst nach dem Rennen in Malaysia in neun Tagen möglich sein. Aber was ich gesehen habe, bestätigt den guten Testeindruck: Mercedes sieht deutlich besser aus als im vorigen Jahr. Und Michael Schumacher steht zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder vorne, wenn auch nur an einem Freitagnachmittag. Das Auto scheint gut zu funktionieren. Vielleicht überraschen uns die Silberpfeile ja im weiteren Verlauf dieses Wochenendes noch öfter positiv. Ich halte das für möglich.»

Der Strömungsschacht (f-duct), der Mercedes besonders auf den Geraden Vorteile verleihen soll, ist für Niki kein Diskussions-Thema: «Die FIA hat alle Autos bei der Abnahme für legal befunden, also auch die Silberpfeile, damit ist das für mich Fakt und in Ordnung. Wenn Mercedes sich mit einem System Vorteile verschafft, das die Gegner nicht haben, dann haben sie irgendetwas richtig oder besser gemacht.»

Und Niki wagt auch auch eine generelle Prognose: «Ich glaube, dass die WM in diesem Jahr später entschieden wird als 2011. Das Feld und die Spitze scheinen enger zusammengerückt zu sein. Es könnte eine tolle Saison werden.»

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