MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Sebastian Vettel ärgert die McLaren

Von Stefanie Szlapka
Rennen Vettel AUS

Rennen Vettel AUS

Vettel war zwar nicht mehr so souverän wie 2011 unterwegs, befand sich aber auf Augenhöhe mit den McLaren.

Sebastian Vettel hatte das ganze Wochenende über tiefgestapelt und am Samstag die Journalisten überrascht, als er meinte, dass es oberstes Ziel wäre zumindest in die Top 10 zu kommen. Mit Startrang sechs sah es dann tatsächlich eher mittelmäßig für den Weltmeister aus. Vor ihm die beiden McLaren und die beiden Mercedes-GP-Piloten. Am Ende wurde es der zweite Platz hinter Button. «Nach dem nicht so perfekten Tag gestern, waren wir im Rennen näher an McLaren dran», zieht Vettel Fazit.

Am Start konnte er zunächst eine Position gutmachen, und in den nächsten Runden schnappte er sich Nico Rosberg und Michael Schumacher, der einem technischen Defekt erlag. Dann begann der große Dreikampf zwischen dem Deutschen und den beiden McLaren-Piloten Hamilton und Button, der das Rennen anführte.

Eine Safetycar-Phase brachte Vettel vor Hamilton. Seine beiden Konkurrenten hatten vorher neue Reifen geholt, Vettel fuhr quasi mit der Eröffnung der SC-Phase bei seinem Team vor. «Ich denke, wir hätten Hamilton auch ohne die Safetycar-Phase überholt», berichtet der Deutsche. «Ich hatte noch Saft in den Reifen.» Die Folge war der Platzgewinn auf Rang zwei. Beim Restart musste er jedoch Button ziehen lassen und kam auch bis ins Ziel nicht mehr an den Briten heran. «Nach dem Restart dachte ich noch, ich könnte ihn unter Druck setzen, aber die hat er zunichte gemacht», lacht Vettel, der sich in einer Woche wieder beweisen kann.

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