MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Eismann: Hitze kann kommen

Von Peter Hesseler
Kimi im Albert Park

Kimi im Albert Park

Räikkönen fuhr in Melbourne auf Anhieb zurück ins Vorderfeld und freut sich auf Sepang.

Platz 7 im ersten Rennen nach fast zweieinhalb Jahren in Melbourne darf Kimi Räikkönen als gelungenen Einstand für sich verbuchen.

Der 32-jährige Finne musste im Albert Park dabei wegen falschen Timings vom 17. Platz aus starten, was das Ergebnis am Ende umso süsser macht. Und als er sich kurz vor dem Ziel noch Perez im Sauber angelte, offenbarte der Weltmeister von 2007 alte Jagdinstinkte.

Seine wichtigste Erkennntnis: «Mit dem ersten Saisonrennen habe ich die erste Hürde jetzt mal aus dem Weg geräumt. Das war wichtig. Es hat sich angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen.»

Der Eismann stellt dem Lotus E20 ein tadelloses Zeugnis aus: «Es ist sehr viel Tempo in diesem Auto. Aber leider steckte ich im Rennen lange im Verkehr fest, so dass ich es nicht lange genug zeigen konnte. Wer weiss, was rauskommt, wenn ich weiter vorne starte. Ich denke, wir könnten dann auf das Podest fahren. Das Auto ist jedenfalls gut. Natürlich wissen wir nicht, wie es sich genau in Malaysia auf einer anderen Strecke anfühlen wird, aber in Melbourne war es überall gut. Wir müssen einfach das Potenzial ausschöpfen, was drinsteckt.»

Vor dem Malaysia-GP sagt Kimi: «Es steckt noch sehr viel in dem Auto drin, es ist schnell auf den Geraden. Ich hatte schon gute und schlechte Rennen in Sepang, gewann bisher dreimal, wobei auch mein erster GP-Sieg 2003 war. Es ist gut, dorthin zurückzukehren, wo alles begann. Ich freue mich auf das Rennen.»

Und was sagt der Eismann, der nach dem Australien-GP fit und entspannt wirkte, über die Hitze?

«Die Bedingungen sind für alle dieselben.»

Mehr über die Situation im Lotus-Team und Räikkönens Rückkehr-Wochenende erfahren Sie in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, ab Dienstag, 20. März, im Handel!

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