Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sauber legt nach

Von Peter Hesseler
Pérez verweist auf seine Streckenkenntnis

Pérez verweist auf seine Streckenkenntnis

Das Überraschungs-Team dieser Saison will am Wochenende in Barcelona mit neuer Aerodynamik punkten.

Mit neuem Aerodynamik-Paket am C31-Ferrari rückt das Sauber-Team, eine der positiven Überraschungen dieser jungen Saison, am kommenden Wochenende in Barcelona zum Grossen Preis von Spanien an.

Vorab nehmen die Hauptakteure Stellung zum bevorstehenden fünften WM-Lauf.

Kamui Kobayashi sagt: «Beim Test in Mugello hatte ich ganz klar das Gefühl, dass unser neues Entwicklungspaket einen Schritt nach vorn bedeutet. Das ist natürlich gut, aber wie gross der Fortschritt tatsächlich ist, werden wir erst auf der Rennstrecke von Barcelona erfahren. Nicht nur, weil man beim Testen nie echte Vergleiche mit der Konkurrenz hat, sondern auch, weil der Circuit de Catalunya ein ganz besonderer Kurs ist. Dort sind alle möglichen Kurvengeschwindigkeiten gefordert – schnell, mittelschnell und langsam. Obwohl jeder die Strecke so gut kennt, ist es doch immer schwierig, die Fahrzeugabstimmung richtig hinzubekommen. Andererseits ist es so: Wenn man dort richtig gut ist, bedeutet das in der Regel, dass das Auto auch auf anderen Rennstrecken schnell sein kann. Es wird ein anspruchsvolles Wochenende für uns Fahrer, das Auto und die Ingenieure – und ich freue mich darauf, wieder Rennen zu fahren.»

Sergio Pérez, der in Malaysia sensationell Zweiter wurde und haarscharf an seinem ersten Sieg vorbei schrammte: «Ich freue mich sehr auf den Grossen Preis von Spanien und auch auf die späteren Läufe in Europa. Für mich ist das Rennen auf dem Circuit de Catalunya ein ganz besonderes im Kalender. Natürlich kenne ich die Strecke sehr gut – aus der GP2, vom Formel-1-Rennen 2011 und von den Testfahrten. Ich habe dort im vergangenen Jahr als Neunter meine ersten Formel-1-Punkte geholt. Ich hoffe, dass ich jetzt auch wieder in die Punkteränge fahren kann. Für uns war das zurückliegende Rennen in Bahrain sehr enttäuschend, und ich hoffe ganz stark, dass unser neues Aerodynamik-Paket in Barcelona gut funktioniert.»

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