Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Tagesbestzeit für Jenson Button

Von Dennis Grübner
Jenson Button gewann das Rennen in Spanien 2009

Jenson Button gewann das Rennen in Spanien 2009

Im zweiten Training der Formel 1 in Barcelona standen erstmals Tests mit den weichen Reifen auf dem Programm. Jenson Button fuhr die schnellste Zeit vor Sebastian Vettel.

Nach den Zeiten mit der härteren Reifenmischung am Vormittag fuhren die Fahrer im zweiten freien Training bereits sehr früh mit den weichen Reifen auf die Strecke. Jenson Button hatte dabei mit der neuen Front an seinem Boliden im wahrsten Sinne des Wortes die Nase ganz vorne. Im McLaren-Mercedes lag er 0,164 Sekunden vor Sebastian Vettel. Die Zeit von 1:23.399 min. lag aber noch deutlich unter der letztjährigen 1.20er-Zeit von Mark Webber im Qualifying.

Nach einer Serie von schnellen Runden war die Entscheidung um die Bestzeit bereits sehr früh gefallen. In der zweiten Hälfte des Trainings konzentrierte man sich auf die Long-Runs. Dabei kam es auch zu dem einen oder anderen Ausrutscher. Mark Webber etwa geriet in Kurve 4 von der Bahn und rollte ins Kiesbett. Von dort aus fand er aber umgehend wieder zurück den Weg auf die Strecke und konnte weiterfahren. Webber belegte am Ende Position 7 vor Michael Schumacher.

Neben Webber rutschte auch Sergio Perez an dieser Stelle von der Strecke. Für längere gelbe Flaggen sorgte Narain Karthikeyan. Am Morgen drehte der Inder keine Runde, da Dani Clos im Auto sass. Am Nachmittag sorgten technische Probleme dafür, dass er bereits wenige Sekunden nach Verlassen der Boxengasse von einem Kram abgeschleppt werden musste. Zu einer kompletten Runde reichte es nicht.

Besser in Schwung kam Lewis Hamilton. Der Brite belegte hinter Nico Rosberg Platz 4. Allerdings sagte Martin Whitmarsh, dass er sich nach wie vor noch nicht ganz wohlfühlt im Auto. Mit den Long-Runs seiner Fahrer zeigte er sich dennoch zufrieden. Sowohl was die weichen, als auch die harten Reifen angeht.

Kimi Räikkönen und Romain Grosjean bestätigten auf den Rängen 5 und 6 die bisherigen Leistungen von Lotus. Sie lagen etwa eine halbe Sekunde hinter der Spitzenzeit von Button. Bei den Volltanktests waren sie ebenfalls sehr schnell. Ob die Autos allerdings wirklich so vollgetankt waren wie bei den anderen Teams, lässt sich nicht sagen.

Nico Hülkenberg beendete das zweite Training auf Position 10. Timo Glock wurde vor Teamkollege Charles Pic 21.

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