Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Alonso: «Ich bin kein Träumer»

Von Mathias Brunner
Alonso: «Einige ungewohnte Herren im Rückspiegel»

Alonso: «Einige ungewohnte Herren im Rückspiegel»

Nach Startplatz 3 kühlt Ferrari-Star Fernando Alonso die Erwartungen der Tifosi.

Das ist eine der Kernfragen vor dem Barcelona-GP: Wie stark ist Ferrari in Barcelona, ausgerechnet zum Heimrennen von Fernando Alonso und nach einem Saisonstart, der trotz des Sieges in Malaysia enttäuschend gewesen ist?

Fernando Alonso gibt zu: «An den ersten vier Renn-Wochenenden hätte ich nicht von einem Platz in Startreihe 2 träumen können, und hier sitze ich nun als Drittschnellster. Das bedeutet für mich – wir haben einen Schritt nach vorne getan. Fürs Rennen muss ich die Erwartungen aber dämpfen. Die Reihenfolge in dieser Quali entspricht nicht dem, was wir morgen erleben werden.»

«Natürlich freue ich mich, vor meinem Publikum hier unter den besten Drei sein zu dürfen. Aber ich streue mir keinen Sand in die Augen – hinter uns stehen einige Leute, die potentiell schneller sind als wir. Ich will aggressiv, aber nicht verrückt starten und dann versuchen, tüchtig zu punkten.»

Schliesst das einen Podestplatz mit ein, will ein spanischer Journalist wissen. Alonso schmunzelt: «Das ist Formel 1. Da ist alles möglich. Aber ihr müsst auf dem Teppich blieben. Heute freue ich mich, aber Punkte gibt es erst morgen, und ihr wisst, dass ich kein Träumer bin. Wir haben von den Verhältnissen profitiert, die beiden Lotus sind hinter uns, beide Red-Bull-Racing-Renner, dazu ein McLaren. Damit hatte ich gestern nicht gerechnet.»

Am anderen Ende der Ferrari-Wohlfühl-Skala befindet sich Felipe Massa: Letzter im zweiten Quali-Segment – so empfiehlt man sich nicht für ein Cockpit 2013 …

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