Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Maldonados Ehrenrunde

Von Peter Hesseler
Maldonado startet mit breiter Brust in Monaco.

Maldonado startet mit breiter Brust in Monaco.

Nach einer Feierstunde bei Williams in England will der Barcelona-Sieger in Monaco auftrumpfen.

Der Sensationssieger von Barcelona, Pastor Maldonado, hat eine ereignisreiche Woche hinter sich. Gleich nach dem Rennen in Spanien am vorigen Sonntag reiste der Venezolaner nach Grove in England zum Sitz des Teams der Weiss-Blauen, um sich von der Belegschaft feiern zu lassen.

Pastor berichtet: «Da hat mir jeder einzelne gratuliert. Die Mitarbeiter sind jetzt extrem zuversichtlich hinsichtlich dessen, was wir dieses Jahr noch erreichen können. Bei dem Zusammentreffen konnte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Williams-Mitarbeitern bedanken.»

Maldonado hat sein Team im fünften Saisonlauf 2012 auf dem Circuit Catalunya aus einer achtjährigen Dürreperiode befreit, mit dem ersten Sieg seit Juan Pablo Montoyas Erfolg im Williams-BMW 2004 in Brasilien.

Hinsichtlich seiner weiteren Chancen sagt Maldonado: «Wir haben sicher nicht das schnellste Auto im Feld, aber eines, das immer besser wird. Wir machen jetzt sehr rasch Fortschritte.»

Zum anstehenden Rennen in Monaco, wo er in der GP2 bereits Rennen gewann und in den Qualifikationen Bestzeiten herausholte, sagt er: «Ich mochte die Strecke schon immer. Und nach dem Rennen in Barcelona bin ich natürlicher voller Selbstbewusstsein und Zuversicht.»

Als Gründe für seine Fortschritte nannte Maldonado die gewachsene Erfahrung nach seinem ersten Jahr als Rookie, 2011, sowie ein besser funktionierendes Techniker-Team in der Fabrik. Darüber hinaus spiele der Fahrer in diesen unsteten Zeiten eine grössere Rolle, ähnlich wie in der GP2, ebenfalls die Strategie. «Man kann als Fahrer eher einen Unterschied machen als früher. Und noch weiter nach vorne kommen, als gedacht, wenn man taktisch etwas riskiert.»

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