Hamilton: «Ich bin nicht frustriert»
Lewis Hamilton vor dem Spanien-GP.
GP-Veteran Nick Heidfeld hat im Rahmen des 24-Stunden-Rennens vom Nürburgring seinen Formel-1-WM-Favoriten 2012 genannt: Lewis Hamilton.
Nur der McLaren-Star sowie Fernando Alonso (Ferrari) konnten bislang in jedem WM-Lauf 2012 punkten, in der Zwischenwertung liegt der regelmässige Brite daher nur acht Punkte hinter den WM-Leadern Vettel und Alonso.
Was Lewis 2012 zur einem höheren Zufriedenheits-Niveau fehlt, ist ein Sieg. Das will er im Fürstentum nachholen, wo er schon 2008 triumphiert hat.
«Ich bin nicht frustriert, dass es dieses Jahr noch nicht geklappt hat. Mein Tag wird kommen. Der Schlüssel zum Erfolg ist Konstanz, nicht nur über ein Rennen, sondern auch über die komplette Saison. Wir haben bei McLaren alle Mittel, um in dieser WM hervorragend abzuschneiden. Nun liegt es an Jenson und an mir …»
Die Sache mit der Konstanz setzt allerdings ein gutes Reifen-Management voraus, und auch der Formel-1-Champion von 2008 ist sich da nicht immer so sicher.
Lewis: «Manchmal bringst du die Reifen zum Arbeiten, manchmal nicht. Wir Fahrer und auch die Ingenieure wissen auch nicht immer, wieso das genau ist. Was ich hingegen weiss: Die Fans geniessen eine Saison, die so abwechslungsreich ist wie selten zuvor. Und dagegen lässt sich wenig einwenden.»