SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

«Hülk» und Glock in Topform

Von Peter Hesseler
Glocks Marussia in ansteigender Form

Glocks Marussia in ansteigender Form

Die Deutschen von Force India und Marussia überstrahlten in der Qualifikation ihre jeweiligen Teamkollegen.

Nico Hülkenberg glänzte kurzzeitig als schnellster Mann im Feld, doch dies war der Force-India-Pilot nur im ersten Durchgang des Monaco-Qualifyings, zu dem Zeitpunkt, als alle anderen ernst zu nehmenden Kanidaten noch auf weichen Reifen herum experimentierten.

«Hülk» lieferte dennoch eine beeindruckende Vorstellung ab, arbeitete sich auf Startplatz 11 vor und wird wegen Maldonados Rückversetzung auf Position 10 ins Rennen starten, dazu im Gegensatz zu den meisten Vorderleuten – ausser Vettel – mit freier Reifenwahl. Damit hat er eine der bestmöglichen Voraussetzungen für den Renntag.

Das hat sich Hülkenberg redlich verdient. In Q2 liess er den gefürchteten schottischen Teamkollegen Paul Di Resta um drei Zehntelsekunden hinter sich. Mit einem Topresultat kann sich Hülkenberg nun im wichtigsten Rennen des Jahres nachaltig für höhrere Aufgaben empfehlen. Zuletzt glänzte er in Barcelona in einem makellosem Rennen als Zehnter.

Er sagt: «Ich hatte ziemlich gute Runden, in Q1 und Q2. Es war nicht ganz leicht, dem Verkehr zu entgehen. Besonders meine Runde in Q2 passte auf den Punkt. Ich glaube nicht, dass mehr möglich gewesen wäre. Ich bin mit dem Startplatz ziemlich zufrieden. Jetzt müssen im Rennen ordentlich Punkte rausspringen.»

Seit Kollege Timo Glock geht im Marussia-Cosworth von Startplatz 19 ins Rennen. Timo war eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Charles Pic. Nach völlig verkorkstem Spanien-Wochenende mit extrem nervöser Hinterachse sagt Timo: «Wir haben wie die Wilden gearbeitet, um den Fehler zu finden. Das Auto ist besser geworden.» Er deutete an, dass er auf Regen hofft, seine einzige Chance auf ein spektakuläres Resultat.

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