Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Glock: Kleine Sternstunde im Mittelfeld

Von Peter Hesseler
Timos starke Monaco-Stunde hinter Button

Timos starke Monaco-Stunde hinter Button

Platz 14 in Monaco für den Marussia-Fahrer ein Spitzenplatz - und doch viel zu wenig.

Schade: Das Hinterfeld kämpft meist abseits der Kameras. Und oft härter als die Spitze. In Monaco wieder mittendrin und bärenstark unterwegs: Timo Glock im Marussia-Cosworth.

Timos Glück: Der Wagen war nach dem desaströsen Spanien-GP besonders im Bereich der Hinterachse verbessert worden. Timo kämpfte eine ganze Weile auf dem zehnten Platz, musste sich letztlich jedoch mit Rang 14 zufrieden geben. Aber nur, weil er im letzten Viertel des Monaco-GP von einer verschobenen aerodynamischen Balance gepeinigt wurde, nachdem ihm Teile des Frontflügels abgefallen waren und er einen ungeplanten Zusatzstopp einlegen musste. Dennoch wurde der Hesse nur einmal überrundet.

Timo sagt: «Das war etwas enttäuschend, nachdem es so gut begonnen hatte. Die ersten zehn Minuten konnte ich gut mit Jenson Button mithalten. Das Tempo war durchweg gut, bevor der Flügel vorne brach.»

Timo hatte im Ziel trotzdem nur vier Sekunden Rückstand auf Kovalainen im besseren Caterham mit stärkerem Renault-Motor, der allerdings ebenfalls einen Zusatzstopp einlegte (Frontflügelwechsel). Caterham überholte mit diesem 13. Platz Kovalainens das Marussia-Team, bei dem zwei 14. Ränge durch Glock bisher die besten Resultate sind.

Dieser 13. Platz kann am Saisonende darüber entscheiden, welches Team WM-Zehnter wird und somit in den Genuss des vielleicht überlebenswichtigen Zehn-Millionen-Dollar-Reise-Zuschusses kommt.

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