Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Valencia: «Der beste Orangensaft»

Von Peter Hesseler
Sauber sammelt mit Pérez Podestplätze

Sauber sammelt mit Pérez Podestplätze

Saubers Valencia-Vorschau: Euphorisch nach Pérez-Podest – mit überraschenden Details.

Das Sauber-Team, in Kanada jüngst zum zweiten Mal in dieser Saison mit Sergio Pérez auf dem Podest (Platz 3), hat vor dem achten WM-Lauf eine umfassende Valencia-Vorschau ausgesandt, die wir hier im Wortlauf wiedergeben:

«Der Sauber C31-Ferrari hat bewiesen, dass er auf allen möglichen Rennstrecken schnell sein kann. Entsprechend peilt das Sauber F1 Team für den Grossen Preis von Europa wieder ein gutes Ergebnis an. Der achte Lauf zur FIA Formel-1-Weltmeisterschaft 2012 findet vom 22. bis 24. Juni auf dem Stadtkurs von Valencia statt. Sergio Pérez ist in Sachen Podiumsplätze auf den Geschmack gekommen, nachdem er in Sepang als Zweiter und kürzlich in Montreal als Dritter ins Ziel kam. Kamui Kobayashi, der in Kanada ständig im Verkehr feststeckte, will in Spanien unbedingt zeigen, was er kann.»

Kamui sagt: «In Valencia ist es zum Rennen normalerweise sehr heiss. Persönlich mag ich das, aber es ist nicht ganz einfach abzuschätzen, was es für das Auto und die Reifen bedeutet. Auf jeden Fall wird es ein hartes Rennen. Der Umgang mit den Reifen und die Rennstrategie werden Schlüsselfaktoren sein. Für den Stadtkurs braucht das Auto ein gutes Abtriebsniveau. Man ist immer ziemlich nah an den Mauern unterwegs, aber das sind wir nach den Rennen in Monaco und Montreal ja ohnehin gerade gewöhnt. Überholen ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. 2010 hatte ich sehr viel Spass dabei. Die Stadt Valencia ist aus vielen Gründen eine Reise wert, ein richtiges Ferienziel. Es gibt dort übrigens auch den besten frisch gepressten Orangensaft. Auf jeden Fall will ich dort sowohl im Qualifying als auch im Rennen gut abschneiden.»

Sergio Pérez sagt: «Ich habe das Ergebnis von Montreal sehr genossen und will mehr davon. Ich mag die Strecke in Valencia sehr und auch die Atmosphäre am Rennwochenende, man spürt die Nähe der Fans. Trotzdem habe ich mein erstes Formel-1-Rennen dort nicht in bester Erinnerung. Das war im vergangenen Jahr meine Rückkehr ins Cockpit nach dem heftigen Unfall in Monaco. Das war schwierig. Rückblickend würde ich sagen, ich war nicht fit, ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt. Der Strassenkurs in Valencia hat lange Geraden, an deren Enden man hart bremsen muss, diesbezüglich haben wir frische Referenzen aus Montreal, das ist wichtig.»

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