Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Red Bull Racing sehr zufrieden

Von Stefanie Szlapka
Vettel Rennen Silverstone

Vettel Rennen Silverstone

Sieg und Platz drei – Red Bull Racing kommt mit der richtigen Strategie aufs Podium.

Bei Red Bull Racing darf man sich freuen: nicht nur über den Sieg von Mark Webber und den dritten Rang von Sebastian Vettel, auch über die gute Strategie, die diese Ergebnisse möglich gemacht hat. So war es die richtige Entscheidung, Vettel zu Beginn des Rennens aus der Gruppe hinter Michael Schumacher rauszuholen. Damit konnte er gleich zwei Positionen gutmachen. Auf diesem dritten Rang kam er auch ins Ziel. Wäre das Rennen noch ein paar Runden länger gegangen, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen.

Im Gegensatz zu Alonso starteten die beiden Piloten auf den weichen Reifen und wechselten anschliessend zwei Mal auf hart. Der Spanier fuhr zwei Stints auf hart und den letzten auf weichen Reifen. «Wir wussten, dass seine Strategie so aussehen wird», erzählt Christian Horner. «Bei Sebastian sind wir mit der Strategie ein kleines Risiko eingegangen.»

Webber ist derzeit der grösste Konkurrent von Alonso und ist jetzt zusammen mit dem Spanier der einzige Pilot, der zwei Rennen gewinnen konnte. Zu Beginn des Rennens sah auch alles nach einem dritten Sieg für Alonso aus. «Er war am Start sehr schnell», muss Webber zugeben. «Am Ende war es sehr, sehr knapp mit ihm.» Doch es reichte und der Australier gewann.

Auch Vettel strahlte auf dem Podium, sah es nach dem Start bei ihm nicht so gut aus. Er hatte zunächst einen Platz verloren. «Es war ein harter Kampf, der sehr viel Spass gemacht hat», berichtet Vettel. «Aber leider bin ich nicht nach vorne gekommen.» Doch die richtige Strategie brachte ihn nach vorne.

Bei Vettel ist die Vorfreude auf den kommenden Grand Prix gross, schliesslich geht es auf den Hockenheimring zu seinem Heimrennen.

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