MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

So lief der Tag der Deutschen

Von Peter Hesseler
Schumi in Budapest, bevor der Regen kam

Schumi in Budapest, bevor der Regen kam

Einigkeit im schwarz-rot-goldenen Lager: Alle haben in Budapest noch viel Arbeit vor sich.

Der beste Deutsche taucht am Ende des ersten Trainingstages von Budapest mit acht Zehntelsekunden Rückstand auf die Spitze auf Position 8 auf: Sebastian Vettel im Red-Bull-Racing-Renault, gefolgt von Michael Schumacher (Mercedes, 1,1 Sekunden) auf Position 10 und Nico Rosberg (1,1 Sekunden), ebenfalls im Silberpfeil, auf Platz 11. Nico Hülkenberg (Force-India-Mercedes, 1,7 Sekunden zurück), der nur am zweiten Durchgang teilnahm, landete auf Rang 13. Timo Glock (Marussia-Cosworth, fünf Sekunden zu langsam) auf Rang 21.
 
Und was sagen die Herrschaften vor dem elften Saisonrennen, dem letzten vor der Sommerpause?
 
Vettel: «Wir können uns noch erheblich steigern.» Soll heissen: Müssen es wohl auch…
 
Schumi, der sich wegen Aquaplanings einen Frontflügel abrasierte: «Bei mir haben die Räder blockiert und das Auto fuhr geradeaus. Am Reifenstapel verlor ich den Frontflügel. Darüberhinaus ist offenbar nichts kaputt. Das Auto fühlte sich bis dahin gut an, aber wir werden einen tiefen Blick in die Daten werfen müssen, um uns angemessen auf die Qualifikation und das Rennen vorzubereiten. Regen würde uns sicher eine Chance eröffnen.»

Könnte heissen: Trockenheit eher nicht…

Übrigens: Auch in Hockenheim hatte er im freien Training bei Nässe seinen Silberpfeil in die Streckenbegrenzung gepflanzt…
Rosberg meinte: «Das war ein ordentlicher Tag. Auf der Strecke sogar aufregend, weil der Kurs einfach Spass macht. Wir haben vieles ausprobiert, aber auch noch viel Arbeit vor uns.»
 
Hülkenberg gab zu Protokoll: «Ein ziemlich positiver Tag, aber wie alle anderen konnten wir wegen der Nässe keine Daten über Distanzläufe sammeln. Davon abgesehen habe ich mich im Auto wohl gefühlt. Wir haben einige Abstimmungsvarianten durchprobiert.»
 
Glock rapportiert: «Der erste Durchganz war ganz okay. Nach den Änderungen, die wir seit dem Deutschland-GP an meinem Auto vorgenommen haben, fühlt es sich wieder eher normal an. Bei Nässe waren einige Kurven allerdings fast unmöglich zu fahren.»

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