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Lauda: Vettel muss noch lernen

Von Peter Hesseler
Lauda mit Vettel/Alonso in Hockenheim

Lauda mit Vettel/Alonso in Hockenheim

Formel-1-Ikone hält deutschem Zweifach-Weltmeister Alonso als Vorbild hin.

Niki Lauda kritisiert Sebastian Vettel. Der Weltmeister von 1975, 1977 und 1984 sagt nach elf Rennen über den zweimaligen Weltmeister aus Heppenheim, der in der Fahrerwertung aktuell 42 Zähler hinter Fernando Alonso (Ferrari) rangiert: «Voriges Jahr hatte Sebastian das bei weitem beste Auto. Dieses Jahr ist der Stressfaktor bedeutend höher. Sebastian könnte etwas von Alonso lernen, der mit schwierigen Situationen zunehmend besser umzugehen versteht.»

 

Alonso war mit einer «Gurke» gestartet, hat die ersten vier Rennen Geduld bewiesen, bis Ferraris Entwicklungsarbeit sich auszahlte und fuhr von da an in jedem Rennen konsequent Spitzenplätze ein. Überdies motivierte der Spanier seine Scuderia während schwieriger Phasen auf höchstem Niveau.

 

Lauda weiter gegenüber der Tageszeitung «Österreich»: «Der Ungarn-GP hat gezeigt, dass alle sehr eng beieinander liegen. Ich denke aber schon, dass McLaren und Red Bull Racing noch Potenzial freizulegen haben.»

 

Das gleiche könnte allerdings für Ferrari gelten…

 

Mehr über das Duell an der Spitze und eine ausführliche Fahrer-Bewertung der ersten elf Rennen finden Sie in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, seit Dienstag, 14. August, im Handel!

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