Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel auch im zweiten Training vorn

Von Guido Quirmbach
Zwei Beszeiten am Freitag für Sebastian Vettel

Zwei Beszeiten am Freitag für Sebastian Vettel

Die üblichen Verdächtigen sind auch auf dem Stadtkurs in Singapur an der Spitze.

Das befürchtete Gewitter blieb aus, auch im zweiten Training blieb es trocken. Nach anfänglichen Setup-Arbeiten auf der härteren der beiden Reifenmischungen ging es dann im mittleren Drittel des Trainings Schlag auf Schlag. Ein Pilot nach dem anderen ging auf den weicheren Gummis raus und erzielte Bestzeiten.

Lewis Hamilton hatte nach den beiden ersten Sektoren einen Vorsprung von mehr als einer Sekunde auf den bis dahin führenden Felipe Massa, allerdings vergeigte der Sieger von Monza dann die letzte Kurve, eine bessere Zeit wäre machbar gewesen. Er hatte aber immer noch mehr als 9/10 Sekunden Vorsprung auf Massa.

Dann war es Hamiltons Kollege Jenson Button, bei dem es bei der Zieldurchfahrt die Zeit grün hinterlegt war. Aber nicht lange, bevor dann wieder Sebastian Vettel die schnellste Zeit des gesamten Trainings erzielte. Die Strecke scheint Red Bull zu liegen. Aber auch mit Fernando Alonso, am Ende des Trainings Dritter, ist wie immer zu rechnen.

Bei Mercedes zeigten die neuen Teile noch keine echte Wirkung, noch ist laut Motorsportchef Norbert Haug nicht entschieden, ob sie am Wochenende am Auto bleiben werden. Nico Rosberg schaffte es in die Top10, sein Rückstand auf Vettel betrug aber mehr als eine Sekunde.

Stark erneut beide Force India, Paul Di Resta wurde 6., Nico Hülkenberg lag nur einen Rang dahinter.Nach der Bestzeitenjagd ging es langsamer zur Sache, fast alles Teams beschränkten sich im letzten Drittel des Trainings auf die Rennabstimmung. Schäden gab es kaum am Freitag in Singapur, Bruno Senna streifte die Mauer und demolierte sich dabei die hintere Aufhängung seines Williams, ansonsten blieben zahlreiche Ausrutscher und Dreher im Feld ohne Folgen.

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