Formel 1: «Hamilton auf Niveau Volksschule»

Williams freut sich auf Tradtionsstrecke Suzuka

Von Stefanie Szlapka
Pastor Maldonado freut sich auf die Strecke und die Fans

Pastor Maldonado freut sich auf die Strecke und die Fans

Pastor Maldonado und Bruno Senna hoffen nach ihrem Pech in Singapur darauf, an diesem Wochenende angreifen zu können.

Zwei Wochen nach dem Grand Prix in Singapur geht es für das Team Williams in Japan weiter. Das vergangene Rennen hatte für den englischen Rennstall das Potenzial ein gutes zu werden. Pastor Maldonado stand in der ersten Startreihe und überstand auch heil die ersten Runden. Dann sorgte ein Hydraulikdefekt für ein frühes Aus. Grosses Pech hatte auch sein Teamkollege Bruno Senna. Ein defekter Kabelbaum  fabrizierte zu viel Hitze und fügte dem Piloten Brandwunden am Rücken zu. Senna musste deswegen ebenfalls frühzeitig aufgeben.

Doch auf die Traditionsstrecke in Japan freuen sich alle im Team Williams. Besonders die Streckenführung in Suzuka hat es den Piloten angetan. «Sie ist eine gute Kombination aus Hochgeschwindigkeitskurven und wir bewegen uns der in der Nähe des maximalen Abtriebs», erklärt Pastor Maldonado, der das Rennen im vergangenen Jahr als 14. beendet hatte. Trotz der hohen Geschwindigkeit werden die Bremsen wenig beansprucht.  Auch die Fans haben es dem Venezolaner angetan: «Sie gehören zu den Besten der Welt und heissen uns immer so herzlich Willkommen.»

Sein Teamkollege Bruno Senna hofft in Japan auf ein gutes Ergebnis und das Wetter könnte es möglich machen. «Das Wetter bietet hier alles – von warm und sonnig bis Regen, der für eine Unterbrechung des Qualifyings sorgt. Es ist immer anstrengend und wie haben das Potenzial dort stark zu sein.»

Das hofft auch Chefingenieur Mark Gillan. Das Team nutzte die Zeit nach dem Grand Prix in Singapur, um das Fahrzeug weiterzuentwickeln. «Wir haben alles getan, damit der Wagen möglichst zuverlässig in die letzten Rennen geht. Ich gehe davon aus, dass wir in Suzuka stark sind und wir werden weitere Updates bringen.» Die japanische Strecke ist auch eine Herausforderung für den Motor. «Der erste Teil des Kurses ist sehr flüssig und der Motor sollte deswegen gut ansprechen und die Power weich abgeben», erklärt Remi Taffin von Renault. «Im zweiten Teil werden 90 Prozent Vollgas gegeben. Oft treten wir hier mit einem neuen Motor an.»

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