Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel und Webber an der Spitze

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel konnte mit dem Freitag zufrieden sein

Sebastian Vettel konnte mit dem Freitag zufrieden sein

Die zweite Trainingssitzung in Südkorea hatten Sebastian Vettel und Mark Webber im Griff. Ferrari und McLaren folgen allerdings dicht dahinter.

Sebastian Vettel rückte im zweiten Training der Formel 1 in Südkorea die derzeitigen Machtverhältnisse wieder zurecht. Der amtierende Weltmeister fuhr die Bestzeit und unterbot die Bestzeit von Lewis Hamilton am Morgen um 3 Zehntelsekunden. Mark Webber landete nur knapp hinter seinem Teamkollegen. Mit etwas grösserem Abstand aber noch immer in Reichweite war Fernando Alonso auf Position 3.

Verbessern konnte sich auch Jenson Button. Nachdem er im ersten Training noch deutlichen Rückstand auf die Bestzeit seines Teamkollegen Lewis Hamilton hatte, fuhr er nun auf Position 4, während Hamilton auf der 8 landete. Fünfter wurde Michael Schumacher. Felipe Massa belegte Rang 6, Nico Rosberg wurde Siebter. Zwischenzeitlich meldete Massa Probleme mit dem KERS. Bis zum neunten Platz von Nico Hülkenberg befanden sich die Piloten innerhalb einer Sekunde. Kimi Räikkönen lag auf Platz 10 vor Teamkollege Romain Grosjean. Der Finne fuhr am Freitag im Gegensatz zu Grosjean mit einer neuen Auspuffanlage, die offenbar Wirkung zeigte.

Kurz vor Trainingshalbzeit musste Sergio Perez seinen Boliden auf der Strecke abstellen. Der Mexikaner meldete kurz zuvor bereits, dass er das DRS nicht aktivieren könne. Wenig später rollte er ohne Leistung einfach aus. Da zu diesem Zeitpunkt nur wenig Fahrbetrieb herrschte, blieb es bei einer kurzen Gelbphase. Perez wollte in der Schlussphase noch einmal ins Geschehen eingreifen. Kurz nachdem er sich wieder bereit machte, musste er dann aber erneut aus seinem Auto aussteigen – diesmal noch in der Box.

Die Vergabe der Bestzeit war da aber schon längst entschieden. In der letzten halben Stunde führten alle Teams nur noch Tests mit vollem Tank durch. Hierbei konnten vor allem McLaren und Ferrari überzeugen.

Red Bull Racing fuhr am Freitag zwar die schnellsten Zeiten, doch die Konkurrenz ist nicht weit entfernt. Es bleibt spannend bis zum Qualifying am Samstagmorgen. Davor findet um 5.00 Uhr MESZ das letzte Kräftemessen im 3. Freien Training statt.

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