MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Pirelli entscheidet für medium und weich

Von Stefanie Szlapka
Pirelli setzt unter anderem auf die medium-Reifen

Pirelli setzt unter anderem auf die medium-Reifen

In Abu Dhabi gehen die Piloten zum letzten Mal in dieser Saison mit weichen Reifen auf die Strecke.

Pirelli hat für den drittletzten Lauf der Formel 1 in Abu Dhabi die P Zero White medium und P Zero Yellow soft Reifen eingeladen. «Wir wissen, dass die Kombination aus medium und weich hier gut funktioniert», erzählt Pirelli Motorsportdirektor Paul Hembery. Zudem werden die Teams an diesem Wochenende zum letzten Mal in dieser Saison die weiche Mischung aufziehen. Diese war immerhin an 15 der 20 Rennen im Einsatz.

Den Yas Marina Circuit nutzt Pirelli gerne zum Testen seiner Pneus: «Die Strecke hat von allem etwas», so Hembery weiter. «Dadurch können wir alle Aspekte der Reifenperformance testen.» Auch die Teams kennen die Strecke sehr gut. «Sie haben viele Daten über die Charakteristik des Kurses und sollten deswegen in der Lage sein starke Strategien zu entwickeln.» Pirelli-Testfahrer Lucas di Grassi meint dazu: «Ich gehe davon aus, dass die meisten Teams zwei Mal stoppen, aber es mag Fahrer geben, die nur ein Mal in die Box kommen.»

Der erste Teil der Strecke besteht aus einer fliessenden Aneinanderreihung von Kurven, in denen bis zu 4g auftreten können. Es folgt eine lange Gerade, auf der die Piloten rund 15 Sekunden Vollgas fahren. In Kurve elf müssen die Reifen in der Bremsphase 5g aushalten. Im letzten Teil der Strecke werden die Reifen besonders aufgeheizt – auf etwa 120 Grad. Ausserdem wird in der Abenddämmerung gefahren, was besonderen Einfluss auf die Luft- und Streckentemperatur haben wird und damit natürlich auch auf die Reifenstrategie.

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