Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Pérez reif für McLaren?

Von Peter Hesseler
Dem Startunfall entging Pérez gerade so

Dem Startunfall entging Pérez gerade so

Der Mexikaner wirkte in Abu Dhabi ein Mal mehr uncool und verschenkte im guten Sauber ein Top-Ergebnis.

Der designierte McLaren-Pilot Sergio Pérez muss noch viel lernen, wenn er 2013 bei dem britischen Spitzentam bestehen will, lautete der Tenor nach dem Rennen in Abu Dhabi. Der Mexikaner startete im Sauber als Elfter, lag vielversprechend im Rennen, zeitweise auf Position 2. Nach einem vermurksten Duell mit Grosjean (im Lotus dieses Mal schuldlos) in Runde 38 bekam er eine 10-Sekunden-Stopp-and-Go-Strafe aufgebrummt. Damit war sein Rennen gelaufen. Er belegte Platz 15. Den Vorfall mit Grosjean fand er «schade». Das fanden einige andere im Sauber-Team auch…

Teamkollege Kamui Kobayashi kam in einem nicht optimal funktionierenden Auto auf Rang ins Ziel. «Eine fantastische Leistung», befand Teamchefin Monisha Kaltenborn. Der Japaner hatte sich nur auf Position 15 qualifiziert.

Platz 6 war sein bestes Resultat seit dem Japan-GP, in dem Kobayashi vor sechs  Wochen als Dritter eine Sensation geschafft hatte. Acht Mal hat Kobayashi diese Saison insgesamt gepunktet und liegt nur noch acht Zähler hinter seinem Teamkollegen Pérez (66) in der WM-Wertung auf Position 11. Die Gefahr, dort noch von Hülkenberg (neun Zähler Rückstand) verdrängt zu werden, der in Abu Dhabi leer ausging, ist gering.

Koba fährt um seine Zukunft. Zwei Mal kann er noch glänzen.

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