Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Durchhalteparolen von Fernando Alonso

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Der Ferrari-Star spricht noch immer vom WM-Titelgewinn. Aber so richtig überzeugend wirkt das nicht mehr.

Nach dem Abu-Dhabi-GP waren Sieger Kimi Räikkönen und WM-Leader Sebastian Vettel vor der Sieger-Ehrung in eine Plauderei verstrickt. Fernando Alonso stand gedankenverloren abseits.

Glücklich sah der Spanier nicht aus. Gut für ihn: Er konnte vom sechsten Startplatz kommende Rang 2 erobern. Schlecht für ihn: Vettel stiess aus der Boxengasse, also vom letzten Platz her, auf Rang 3 vor. Damit hat der Heppenheimer nur drei Punkte auf den Ferrari-Star eingebüsst. Nach der Sprit-Affäre aus dem Training ist das mehr als nur Schadensbegrenzung.

Alonso spricht noch immer davon, wie überzeugt er vom Titelgewinn sei und was für ein guter Abend das in Abu Dhabi gewesen ist. Aber so richtig überzeugt wirkt er dabei selber nicht. «Wir müssen in den USA und in Brasilien nur vor Vettel ins Ziel kommen», rechnet Alonso vor.

Als ob das so einfach wäre. Denn das ist bei regulärem Rennverlauf letztmals im Juli passiert, in Hockenheim …

Fakt ist: Die jüngsten Evo-Teile am Ferrari haben das Auto schneller gemacht. Aber die Schwäche im Qualifying ist geblieben. Alonso ist zu realistisch um zu erwarten, dass Red Bull Racing seinen Star-Fahrer auch in Texas und Interlagos mit zu wenig Sprit ins Abschlusstraining schickt.

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