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Texas-Pole für Vettel

Von Guido Quirmbach
Sebastian Vettel holt die erste Pole in Texas

Sebastian Vettel holt die erste Pole in Texas

Es war enger als erwartet, aber Sebastian Vettel sicherte sich dann doch die Pole für den US-Grand-Prix in Austin.

Glänzende Ausgangsposition für Sebastian Vettel in Austin: Der Heppenheimer startet morgen von der Pole-Position, während Titelrivale Fernando Alonso nur Startplatz neun erreichte. Der Spanier brachte es im entscheidenden Q3 nicht auf den Punkt.

Alle Top-Kandidaten verwendeten in Q3 nur einen Reifensatz und fuhren damit mehrere gezeitete Runden. Vettel gelang die entscheidende Runde in seinem zwiten Versuch, nachdem Lewis Hamilton im McLaren doch näher kam, als es nach den freien Trainings zu erwarten war. Mark Webber gelang Startplatz 3, Romain Grosjean erreichte die viertbeste Zeit, muss aber wegen eines Getriebewechsels fünf Startplätze weiter hinten starten.

Die weiteren Platzierten der Top10: Räikkönen, Schumacher, Massa, Hülkenberg, dann Alonso und dahinter Pastor Maldonado.


Q1:
Das herausragende Ereignis in Q1 war nicht das Ausscheiden von Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo, sondern die Leistung von Timo Glock: Er liess nämlich nicht nur Marussia-Teamkollege Charles Pic, sondern auch beide Caterham hinter sich. Zwar schied der Hesse dennoch auch, ein Achtungserfolg war das Qualifying für ihn aber allemal. Schnellster in Q1 war Sebastian Vettel, der aber im ersten Sektor ebenfalls Bestzeit erzielte, wo allerdings in dem Zeitraum Gelb gezeigt wurde, da der HRT von Kathikeyan ausgerollt ist.

Q2:
In Q2 regte sich erstmal Fernando Alonso über Michael Schumacher, der etwas träumend vor dem Spanier herumrollte. Vettel untermauerte seine Vormachtstellung und fuhr als erster Pilot unter 1.36 Minuten in Texas. Enttäuschend Nico Rosberg, der nach guten Vorstellungen in den freien Trainings den Sprung in die Top10 verpasste, während Michael Schumacher dies gelang. Auch Jenson Button verpasste die letzten 10, nachdem er Probleme mit der Gasannahme beklagte. Weiterhin out: Senna, Di Resta, Vergne und Kobayashi.

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