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Dr. Helmut Marko: «Und dann diese Erleichterung»

Von Vanessa Georgoulas
Dr. Marko: «Jetzt schliesse ich Nichts aus»

Dr. Marko: «Jetzt schliesse ich Nichts aus»

Der Red-Bull-Motorsportberater legte auf seiner Rückreise aus Brasilien einen Zwischenhalt im Hangar-7 ein.
Mit dem dritten Titelgewinn in Folge hat sich die Weltmeister-Mannschaft von Red Bull Racing nicht nur viel Respekt verschafft, sondern auch einen vollen Terminkalender eingehandelt. Nicht nur Sebastian Vettels PR-Programm ist umfangreich, auch Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko muss dieser Tage von einem Termin zum nächsten eilen.

Da darf ein Besuch bei der TV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» beim hauseigenen Sender ServusTV nicht fehlen. Marko legte auf seiner Rückreise aus Brasilien einen Zwischenstopp in Salzburg ein, um über seinen Schützling Vettel und dessen letzte Renn-Meter der Saison 2012 zu sprechen. Der 69-jährige Grazer verrät das Erfolgsgeheimnis von Red Bull Racing: «Bei uns ist die ganze Spitzencrew gefestigt und dazu gehört auch Sebastian Vettel! Und wir haben momentan so eine tolle Stimmung und so eine Leidenschaft, die das ganze Team auszeichnet und ich glaube schon, dass wir das weiterführen können.»

Entsprechend zuversichtlich blickt Dr. Marko in die Zukunft: «Vor vier Jahren, wenn mich jemand gefragt hat, ob wir ein Rennen gewinnen können, habe ich geantwortet: Ja, das ist unser Ziel. Aber dass wir drei Mal Weltmeister werden... Da hätte ich jeden für verrückt erklärt! Aber jetzt schliesse ich Nichts mehr aus.»

Die letzten Meter zum dritten Titelgewinn waren eine Folter für den ehemaligen Formel-1-Piloten Marko: «Da gab es nur noch einen technischen Defekt, der eine Veränderung in der Reihenfolge herbeiführen hätte können. Die taktischen Spielchen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich! Und diese letzten Meter haben sich gezogen. Ich sehe ja die Drehzahl und die Temperatur und alles - und ich hab' genau geschaut, ob auf diesen paar hundert Metern ja nichts in die Höhe geht! Und dann diese Erleichterung – das war schon sehr angenehm.»

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