Newey: «Wir sind für 2013 nicht im Rückstand»

Von Mathias Brunner
Ein guter Platz zum Nachdenken für Adrian Newey.

Ein guter Platz zum Nachdenken für Adrian Newey.

Wie beeinträchtigt der hohe Entwicklungs-Rhythmus beim Weltmeister-Team 2012 das nächstjährige Fahrzeug?

Ein alter Zopf der modernen Formel 1 lautet: Wer bis zum Ende der Saison seinen Rennwagen weiterentwickelt, hat weniger Ressourcen zur Verfügung, um am nächstjährigen Auto zu arbeiten.

Im Umkehrschluss müsste das heissen: Rennställe wie Red Bull Racing oder Ferrari sind für 2013 im Rückstand.

Doch vielleicht ist es an der Zeit, den alten Zopf abzuschneiden …

Denn Adrian Newey, Technikchef des Weltmeister-Teams RBR, sagt: «Es stimmt schon, dass die Weiterentwicklung bis zum Finale in Brasilien dauerte. Aber es gab ja auch schon andere Jahre, in welchen das so war, und ich könnte jetzt nicht behaupten, dass uns das geschadet hätte. Der grösste Grund dafür: Wir befinden uns in einer Phase eines mehr oder weniger stabilen Reglements. Das wiederum heisst – die Arbeit am 2012er Modell RB8 hat auch positive Auswirkungen auf das Modell RB9.»

Nach drei WM-Titeln in Folge steht für den 53-Jährigen fest: «Die Basis unseres Modells ist solide, also gibt es überhaupt keinen Grund, sie umzukrempeln. Unser nächstjähriges Rennauto wird daher eine Evolution des 2012er Fahrzeugs sein.»

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