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Vettel über Schumi: «Ich hätte durchgedreht»

Von Mathias Brunner
Da werden die Schulkollegen aber staunen

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Der F1-Weltmeister über Begegnungen mit seinen Fans: «Man kann es nicht immer allen Recht machen, das tut weh.»

Sebastian Vettel tritt an diesem Wochenende beim «Race of Champions» in Bangkok an. Dann möchte der dreifache Formel-1-Weltmeister in Sachen Auftritten ein wenig auf Tauchstation gehen – am liebsten in vertrauter Umgebung in der Schweiz oder in Österreich.
Der Erfolg hat auch seine Kehrseite, wie Vettel den Kollegen von «TV Globo» erzählt hat: «Natürlich willst du auch als bekannter Rennfahrer ein normales Leben führen, und dazu gehört so etwas Alltägliches wie der Gang in einen Supermarkt. Ich kaufe auch tatsächlich selber ein, zuhause in der Schweiz kennen mich die Leute langsam, da ist das kein Problem.»

«Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, ist das etwas schwieriger, selbst wenn ich es nie als Problem bezeichnen würde. Im Grunde ist es ja etwas Schönes, wenn die Menschen auf dich zugehen und dir sagen, dass sie toll finden, was du machst. Das Schwierige ist, dass du dann nicht mehr so richtig vorwärts kommst. Es beginnt mit einem Einzelnen, der dich erkennt, und dann entsteht eine Art Schneeball-Effekt, die anderen Leute gucken, kommen auch daher, der eine will ein Foto, der andere eine Unterschrift. Natürlich versuchst du dein Bestes, dass alle ihr Bild und ihr Autogramm bekommen, aber gerade in einer Fussgängerzone nimmt das fast kein Ende mehr.»

«Ich kann die Fans gut verstehen – hätte ich vor einigen Jahren als Fan von Michael Schumacher auf einmal auf der Strasse Schumi getroffen, hätte ich vor Freude halb durchgedreht. Und diese Begeisterung erkenne ich in den Gesichtern der Jüngeren, selbst wenn ich mich selber wirklich nicht für etwas Besonderes halte. Es schmerzt eher, dass man irgendwann zum Ende kommen muss und es oft nicht möglich ist, allen eine Freude zu bereiten.»

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