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F1-Teamchefs: Branson löst Wettschuld ein

Von Mathias Brunner
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Vor zwei Jahren liessen sich Richard Branson (Virgin) und Tony Fernandes (damals Lotus) auf eine Wette ein.

Der eine oder andere Leser hat sich vielleicht gefragt: Was ist eigentlich aus der Wette der Flug-Unternehmer Tony Fernandes (AirAsia) und Richard Branson (Virgin) geworden?
Wir erinnern uns: Die beiden Formel-1-Neueinsteiger (Fernandes mit dem damals Lotus genannten Team, Branson mit dem heutigen Marussia-Rennstall) hatten in Australien 2010 vereinbart – wessen Team in der Weltmeisterschaft schlechter abschneidet, der muss auf einem Flug der anderen Gesellschaft den Flugbegleiter spielen.

Mit dem WM-Finale von Abu Dhabi 2010 stand fest: Lotus (das heutige Caterham) belegte Schlussrang 10, Virgin wurde nur Letzter, noch hinter HRT. Worauf Fernandes noch in Arabien seinem Kollegen eine knallrote AirAsia-Uniform überreichte. Tony lachte damals: «Er kann sich ja schon mal auf das Gehen in hochhackigen Schuhen vorbereiten.»

Die Flugroute heckten die zwei gemeinsam aus – von Kuala Lumpur nach London. Fernandes: «Die Sitzplätze werden wir online versteigern, das Geld kommt einer wohltätigen Institution nach Richards Wahl zu Gute.»

Gestern Nacht twitterte Tony Fernandes: «Ein Mann mit Ehre – eben hat Richard Branson mit mir Kontakt aufgenommen, um seine Wettschuld zu begleichen. Er wird im Mai eine AirAsia-Stewardess sein. Es hat zwar nur zwei Jahre gedauert, aber das ist nicht der Punkt. Massgeblich ist, dass er es nicht vergessen hat.»

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