Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Paul di Resta bereit für die Herausforderung 2013

Von Philipp Wyss
Paul di Resta will wieder ins Rampenlicht fahren

Paul di Resta will wieder ins Rampenlicht fahren

Der Force India-Pilot freut sich auf das Duell gegen das Sauber- und das Williams-Team.

«Ich bin bereit für die neue Saison, mehr denn je», liess Paul di Resta in einem Interview anlässlich der Autosport International Show in Birmingham verlauten. Der Schotte sieht selber auch die dringende Notwendigkeit, «wieder mehr ins Rampenlicht der Formel 1» zu fahren, nachdem er im vergangenen Jahr bei Force India im Schatten seines erfolgreicheren Teamkollegen Nico Hülkenberg, der neu bei Sauber Unterschlupf gefunden hat,  gestanden hatte. Obwohl mehrmals im Gespräch für ein Cockpit bei einem Topteam, sollte daraus nichts werden und di Resta wird auch die Saison 2013 mit Force India in Angriff nehmen.»

Verständlicherweise hat der 27-Jährige insbesondere das Duell gegen Hülkenberg im Visier. «Ich freue mich darauf, ohne Teamorder gegen Nico fahren zu können. Er wird unser wichtigster Gegner sein – beziehungsweise Sauber und Williams. Unser Team ist sehr fokussiert auf diese Aufgabe. Alle waren genauso frustriert wie ich, als es uns gegen Ende der Saison nicht so gelaufen ist wie gewünscht. Vor allem, weil die Probleme so schwer fassbar waren.» Dies sei nun aber vergessen: «Es tat gut, einen Monat lang abschalten zu können, so sehr ich mir auch gewünscht hätte, eine Woche nach dem Saisonfinale wieder ins Auto steigen und die letzten Resultate vergessen machen zu können.»

Obwohl in der Anfangsphase 2012 regelmässiger Punktefahrer, blieben di Resta grössere Erfolge wie ein Podiumsplatz verwehrt – anders als beispielsweise bei einem Sergio Perez, dessen Top-Drei-Resultate ihm zu einem McLaren-Cockpit verholfen haben. «Wir blieben ohne glücklich zustande gekommene Spitzenplätze, aber als Team legten wir mehr Wert auf Kontinuität. Andere haben in einem Rennen einen Podiumsplatz erobert, am folgenden Wochenende landeten sie auf Rang 9. Das hebt sich gegenseitig wieder auf, und du musst wieder von vorne beginnen. Unser Ziel sind Resultate, auf denen wir aufbauen können.»

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