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Red Bull Racing: Fokus auf den Pirelli-Reifen

Von Matthias Dubach
Der neue Red Bull Racing-RB9-Renault

Der neue Red Bull Racing-RB9-Renault

In der Formel 1 werden auch in der Saison 2013 die Reifen von Pirelli ein grosses Thema bleiben. Nächste Woche wird Red Bull Racing erfahren, wie der neue RB9 auf die italienischen Walzen reagiert.

Bei der Präsentation des neuen Red Bull Racing-RB9-Renault war die Erleichterung bei den Beteiligten greifbar. Die Technik-Crew um Chef-Designer Adrian Newey hatte während des Winters kaum eine freie Minute geniessen können, weil das neue Auto für die Titelverteidigung fertiggestellt werden musste.

Newey gesteht: «Das war ein ganzes Stück an unermüdlicher Arbeit für alle Jungs im Team. Das vergangene Jahr war schwierig. Wir hatten den kräftezehrenden WM-Kampf, der bis zum letzten Rennen in Brasilien andauerte. Es war sowieso eine lange Saison, die fast bis Weihnachten dauerte, so lange wie noch nie zuvor. Wir mussten also einen Kompromiss finden zwischen der Weiterentwicklung des aktuellen und der Konstruktion des neuen Wagens. Den neuen Boliden heute hier zu haben, ist eine echte Errungenschaft.»

Newey: «Eine Herausforderung war auch der härtere Belastungstest des Frontflügels, auf den wir eingehen mussten.»

Der Chef-Designer freut sich auf die ersten Daten, welche der neue Renner beim Test in Jerez ab nächsten Dienstag generieren wird. «Die grösste Änderung sind die Pirelli-Reifen, von denen wir einen Prototyp im freien Training in Brasilien testen konnten. Aber wir werden erst in zwei Tagen in Jerez sehen, wie sich die Reifen verhalten werden. Unser Fokus liegt darauf, das Verständnis für die Reifen zu bekommen. Das ist ein grosses Gebiet, auf dem wir viel lernen müssen.»

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