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John Booth: «Wir sind alle sehr optimistisch»

Von Petra Wiesmayer
John Booth ist optimistisch

John Booth ist optimistisch

Marussia Teamchef John Booth gibt sich vor den ersten Testfahrten optimistisch.

Der neue Marussia MR02 ist enthüllt, jetzt kommt es darauf an, was das Auto auf der Strecke zeigen kann. Kann das Team dieses Jahr einen Schritt nach vorne machen? Der Teamchef ist davon überzeugt.

«Wir sind vor dem ersten Test sehr positiv gestimmt, was unser neues Auto betrifft», sagte Teamchef John Booth am Dienstag in Jerez. «Über den Winter gab es bei uns einige Veränderungen, gleich geblieben ist aber, dass unser Technischer Direktor Pat Symonds das Auto für 203 gebaut hat. Die Fortschritte, die wir in der zweiten Hälfte der Saison 2012 gemacht haben, haben und bestärkt, nicht nur um Platz 10 in der Konstrukteurswertung zu kämpfen, sondern mit dem Design des Autos auch in der Richtung weiter zu gehen.»

 «Wir sind zuversichtlich, dass der MR02 das Produkt eine Weiterentwicklung des letztjährigen Autos ist, in das nun KERS integriert wurde.» Fortschritte hin oder her, ohne KERS hätte man vergangenes Jahr keine Chance gehabt, weiter auf die Konkurrenz aufzuholen, erklärte Booth.

«KERS wurde allerdings aus strategischen Gründe weggelassen. Wir wollten uns auf die Aerodynamik konzentrieren, damit wir, wenn wir es einbauen können, das bestmöglich Auto hätten und er Einbau relativ problemlos sein würde.» Bisher sei das der Fall, jetzt ginge es darum das Auto bis Melbourne zu optimieren. Das ganze Team sei jedenfalls sehr optimistisch, betonte Booth.

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