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Romain Grosjean: «Jerez ist nicht Barcelona»

Von Mathias Brunner
Romain Grosjean

Romain Grosjean

Nach der drittschnellsten Tageszeit des Genfers im Lotus: «Wir haben an der Abstimmung überhaupt nichts geändert!»

Lotus-Fahrer Romain Grosjean schloss den ersten Jerez-Testtag auf Rang 3 ab, nachdem der Genfer lange geführt hatte.

Der Buhmann der Formel-1-Saison 2012 über seine ersten Eindrücke: «Es gibt viel zu entdecken – nicht nur das neue Auto, auch frische Reifen, wobei mir die neuen Walzen nun nicht komplett anders vorkommen als jene Versuchs-Reifen, die wir im vergangenen November in Brasilien erhalten hatten. Die Vorderreifen haben stark gekörnt, das ist nicht einfach für den Fahrer, aber für alle das Gleiche. Und ich schätze, das wird besser, je mehr Gummi hier auf die Jerez-Bahn kommt.»

«Zudem ist Jerez ein Sonderfall – es kann hier am Morgen empfindlich kühl sein, nachmittags aber wird es schön warm. Der Asphalt ist besonders abrasiv, das verändert das Bild ebenfalls.»

Und wie fühlt sich der neue Dienstwagen an?

«Gut», antwortet der WM-Achte von 2012. «Das erste Gefühl ist sehr positiv. Schon nach wenigen Runden fühlte ich mich zuhause. Wir haben heute nicht eine einzige Änderung an der Abstimmung gemacht. Wir wollten lieber Basiswerte erarbeiten. Prinzipiell fühlt sich das Auto nicht arg anders an als das letztjährige, und ihr wisst ja, wie wohl wir uns da gefühlt hatten.»

«Morgen werden wir mit der Abstimmung anfangen zu arbeiten, vor allem auch, um den Geheimnissen der neuen Reifen besser auf die Spur zu kommen. Aber Jerez ist nicht Barcelona. Wir fahren hier keine Rennen, also wird die Arbeit hier nie so ins Detail gehen wie auf der anderen spanischen Bahn. Zudem wollen wir morgen einen Langlauf versuchen.»

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